Re: Re: Schwindelung

Melanie @, Monday, 17.04.2006, 11:48 (vor 6590 Tagen) @ Melanie

[zitat=Diana Beging][zitat=Melanie]Hallo,ich habe seit meiner Geburt epi.Seit ich 20 bin habe ich regelmäßig eigendlich jeden Tag schwindel heute bin ich 24 Jahre.mein arzt meint das es nicht an den medi liegt da das EEG einbandfrei ist.aber ich habe Angst raus zugehe da ich angst habe das es eine wahrnung ist.ich kriege aber keinen ich bin seit 1 Jahr anfalls los.ich nehme Trileptal 1200 mg am Tag.hat jemand erfahrung mit dem Medikament???Leider Rauche ich am tag 2-3 stück das ist zwar nicht viel aber kann es eine ursache sein?Ich würde mich freuen wenn mir jemand einen Rat geben kann.
Hallo ich danke dir für deine ermutigenden worte.Sowas gibt mir immer kraft.Meine beste Freundin ist für mich da und darüber bin ich froh.Du hast geschrieben das du nicht weiß wie dein sohn sich fühlt wenn er ein anfall kriegt ich weiß nicht ob er das gleiche hat wie ich also kann ich dir nur erklären wie ich mich fühle.Es fängt mit einem schwindel an wo man die umgebung nicht mehr sowar nimmt aber man weiß noch was man tut wenn ich zuhause bin lege ich mich dann schnell ins bett dann drecht sich alles dann trete ich langsam weg und schlafe für 10-20 min.wenn ich wach werde muss ich mir erst mal klar werden wo ich bin und mein gehirn muss langsam wieder anfangen zu arbeiten in dem vielleicht was liest oder so oder man sollte halt einfach fragen stellen wie wie man heißt oder so.
Ich wünsche dir viel kraft für deinenn sohn und für dich
Liebe grüße Mel

hallo melanie.
ich bin 35 jahre; mein sohn wird im mai 13 jahre und hat seit seiner geburt epilepsie, die seit seinem 7. Lebensjahr behandelt wird.
seit fast vier jahren nimmt er trileptal-300, davon 600mg-0-600mg am tag. besondere nebenwirkungen habe ich bei meinem sohn bis heute nicht feststellen können, ausser das es kurz nach der einnahme sehr ermüdend wirken kann.
mit trileptal war mein sohn das erste mal anfallsfrei. "leider" ist er noch mitten im wachstum und so fällt das halten des richtigen medikamentenspiegel im blut etwas schwer. wenn er einen anfall bekommt ist das oft ein zeichen, das die medikation erhöht werden muss.
es bewegt mich sehr welche angst dir deine krankheit macht. ich überlege oft wie sich mein sohn wohl fühlt wenn ein anfall kommt...während des anfalls hat auch er imer grosse angst. ich selbst bin dann machtlos, kann ihm nur nähe geben und selbst mit abwarten.
ich wünsche dir das du mut bekommst offensiv in den tag zu gehen. und vor die türe!! seit einem jahr bist du doch anfallsfrei!
ich gehe sogar mir meinem sohn schwimmen. und seine "leidenschaft" ist klettern.....(als gäbe es nichts passenderes!!...;-))
Was ich meine ist: sei ein bischen mutig. so vieles gibt es zu sehen und zu erleben. du solltest nich zulassen das du von deiner angst gefangen gehalten wirst. nimm doch jemanden mit, der "im falle des falles" bei dir sein kann.
Alles gute wünsche ich dir, gruß, diana.
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