Re: Ohne Worte

nancy @, Friday, 21.04.2006, 12:59 (vor 6586 Tagen) @ Swantje

[zitat=Swantje]Guten Abend,
ich war grade geplättet über Eure Antworten. Klar Pixel-helfen-Kindern ist kein Verein. Eine Gemeinnützigkeit wird auch nicht angestrebt. Wieso darf man nur spenden, wenn man gemeinnützig ist? Muß eine Firma eine bestimmte Größe haben um solche Aktionen durchzuführen? Wie sieht denn bitte eine seriöse Seite aus? Woran erkennt man denn Seriösität? Welcher Schaden soll den bitte den Kindern und Ihren Familien entstehen? Habt Ihr bisher eigentlich nur schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht? Ich habe Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Behindertenpädagogik studiert, ich leite seit fünf Jahren Hauptberuflich eine gut gehende Hundeschule, ich habe im Januar eine Medien Firma aufgemacht. Ein Projekt dieser Firma ist Pixel-helfen-Kindern. Firmen, die dort werben bekommen genau soviel schriftlich, wie jemand, der eine Ganzseiteige Anzeige in einem Magazin schaltet. Diese Firmen spenden nicht, sondern bezahlen für einen Gegenwert- Werbung. Es ist mir grade egal, ob auch nur einer von meinen Vorangegangenen Schreibern mich für seriös hält. Ich finde es nur ziemlich merkwürdig, daß ihr mir pauschal das Gegenteil unterstellt. Ich freue mich darauf Kimberlys Mam einen Epilepsiehund zu übergeben.
Viele Grüße und einen schönen Abend
Swantje Winkes[/zitat]


Hallo,

da ich mich seit Jahren mit dem Thema Begeleithund- hier Epilepsie-Warnhund -beschäftige,etliche anerkannte Züchter in eigener Sache konsultiert habe, hier eine Anmerkung:

Es wird kein Hund "übergeben".
Ein solider Ausbilder sucht zuerst einen geeigneten Welpen. Dies alleine kann mitunter eine Weile dauern.

Er wird zwischen dem Kind und dem Welpen zunächst ein Vertrauensverhältnis(Freundschaft)aufbauen.
Während der gesamten Ausbildungszeit (ca 1/2-2Jahre)werden Kind und Hund gemeinsam lernen, täglich.

Der Hund wird also nicht"fertig" übergeben, sondern von Beginn seiner Ausbildungszeit(dazu zählt auch das Spielen im Welpenalter)als Familienmitglied aufgenommen.

Während seiner Ausbildungszeit verbleibt das Tier allerdings nicht in der bestreffenden Familie, sondern kommt und geht mit dem Ausbilder bis seine Ausbildung abgeschlossen ist.
Ein solider Ausbilder begleitet das fertig ausgebildete Tier und die Familie auch nach Bedarf.

Viele Grüße
Nancy


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