Epilepsie alternativ behandeln

basel, Friday, 14.08.2020, 16:18 (vor 1344 Tagen) @ kumpelinchen

Hallo,

bei mir wurde vor vielen Jahren (im Kindesalter) Epilepsie festgestellt und man gab mir damals Medikamente. Das hat mein Leben total zum Nachteil verändert und ich hatte immer einen starken Leidensdruck.
In den letzten 20 Jahren laß ich, wie wichtig auch Magnesium bei Epilepisie ist, denn der Mineralstoff kann weit mehr, als nur vor Krämpfen schützen.
Manche neigen zu Unterzucker "Hypoglykämie" - auch beim Nichtdiabetiker und das kann sich auch in Bewusstseinsstörungen und Krampfanfällen bemerkbar machen.
Die Diagnose "Hypoglykämie" lässt sich durch eine Blutzuckermessung schnell bestimmen.
Ich habe gelesen, dass eine Patienin schrieb, dass sie leider erst bei drei Neurologen war - erfolglos -, bis ein Heilpraktiker bei ihr "Unterzucker" festgestellt hat.
Vielleicht könnte Dir weitergeholfen werden, wenn Du Hypoglykämie beim Heilpraktiker mal ansprichst.
Ich bin überzeugt, dass ich kein echter Epileptiker bin, weil man solche Untersuchungen bei mir nie gemacht hat, auch nie Magnesium gegeben. Und die Medikamente können auslösen oder Anfälle unterdrücken. Und wenn sich das Gehirn so lange wie bei mir daran gewöhnt hat, kann man sie nie absetzen.
Und was noch sehr wichtig ist, viele haben einen zu niedrigen Vitamin D-Spiegel - bei Epilepsie - man hat in den 70-Jahren Froschungen gemacht und den positiven Effekt nachweisen können, die Forschungen dann leider wieder eingestellt.
Auch die Ernährung spielt eine große Rolle.
Als ich mit 16 Jahren die kedogene Diät machte, war mein EEG ganz in Ordnung, früher waren Epilpsiekranke während der Fastenzeit immer anfallfrei. Ich wollte die eigenartige Ernährung damals nicht weitermachen, weil sie sehr kompliziert war und man auf so vieles verzichten muss.
Auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, kann Anfälle auslösen. Es gibt zwischenzeitlich Medikamente, die sind gluten- und lactosefrei.

Alles Gute und liebe Grüße

Brigitte


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