Negatives Gefühl lange vor oder nach dem Grand-Mal-Anfall
Hi
Ich habe 1-2 grand Mal im Jahr. Ich interessiere mich gerade für eine Form von Besetztheit.
Im altertümlichen Sinne kommen bei einem Anfall "die Geister über einen". Außerdem besteht bei Kranken häufiger ein Sinn oder Draht zu Feinstofflichem. Kann es sein, dass fremde Präsenzen der Quell dieser fremden Gefühle sind? Ist Epilepsie allgemein eine Dünnhäutigkeit gegenüber fremden Entitäten? Hat hier irgendwer Erfahrungen damit?
Liebe Grüße
Moosi
Hallo Mia,
Ich kenne es von mir selbst, dass ich teilweise am Tag davor, meistens Stunden davor extrem aggressiv oder traurig werde. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es diese Gefühle auch als Auren gibt. Genauso dieses Glücksgefühl, dass du beschreibst.
Wenn ich das habe und sonst zuvor nix gestresst hat, denke ich aja, es ist mal wieder soweit... Ich habe auch eine Temporallappenepilepsie linksseitig.
Um Anfälle aufzuhalten, soll es helfen, die Sinne auf etwas anderes zu lenken. An einem Parfum zu riechen, von 100 rückwärts zählen, auf einen Punkt starren, solche Dinge. Bei vielen Anfallsarten hat man dafür allerdings keine Zeit mehr. Ansonsten, dem einen hilft es, dem anderen nicht, probiere es aus.
lg Lizzy
gesamter Thread:
- Negatives Gefühl lange vor oder nach dem Grand-Mal-Anfall -
Mia_81,
08.06.2023, 12:54
- Negatives Gefühl lange vor oder nach dem Grand-Mal-Anfall -
Lizzy,
10.07.2023, 09:53
- Negatives Gefühl lange vor oder nach dem Grand-Mal-Anfall - Bateleur, 09.08.2023, 15:43
- Negatives Gefühl lange vor oder nach dem Grand-Mal-Anfall -
Lizzy,
10.07.2023, 09:53