Elektronisches Rezespet
Ich finde die elektronische Versichertenkarte für den Patienten nachteilhaft. Weil er keine Kontrolle darüber hat, was der Arzt verordnet hat. Nur durch mehrmaliges Nachfragen an der Anmeldung des Arztes lässt sich feststellen, was für den Patienten rezeptiert worden ist. Als letzte Lösung bleibt ein Nachfragen beim Apotheker, um zu verhindern, dass man ein Medikament erhält, das man nicht haben möchten. Sollte etwas Falsches aufgeschrieben worden sein, habe ich es auch schon erlebt, dass sich der Apotheker mit dem Arzt kurzgeschlossen hat, um entsprechende Umänderungen vorzunehmen.
Nachdem die Versichertenkarte zu Beginn des Quartals beim Arzt eingelesen wurde, kann er die nächsten drei Monate Medikamente verordnen, ohne dass der Patient in die Praxis kommen muss, er kann mit der Versichertenkarte die Pillen gleich bei der Apotheke abholen.
Ich finde, derzeit gibt es für chronisch Kranke besondere Herausforderungen. Zu einen sind es die Lieferengpässe, und es kann vorkommen, dass wir erst in der Apotheke feststellen, dass der Arzt etwas verordnet hat, was wir gar nicht haben wollen. Ich kann jedem nur empfehlen, sich ausreichend zu bevorraten.
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Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Bitte wenden Sie sich an ihren Neurologen!
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