EASEE-System:Ein innovativer Schritt zur Epilepsiebehandlung
Vor sechs Monaten wurde mir in der Universität Freiburg, Klinik für Neurochirurgie, das minimal-invasive EASEE-System implantiert. Diese innovative Technologie wurde entwickelt, um die Anfallsaktivität bei Menschen mit Epilepsie zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern – mit der langfristigen Perspektive, die Medikation möglicherweise verringern zu können.
Was ist das EASEE-System?
EASEE (Epikranielle Anwendung von Stimulationselektroden zur Epilepsiebehandlung) ist eine neuartige, nicht-invasive Hirnstimulationstechnologie. Das System wird unter die Kopfhaut implantiert und stimuliert gezielt betroffene Hirnareale, um epileptische Anfälle zu reduzieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen neurochirurgischen Verfahren ist dieser Eingriff minimal-invasiv und birgt geringere Risiken.
Meine Erfahrungen nach sechs Monaten:
Seit der Implantation konnte ich bemerkenswerte Verbesserungen feststellen:
✅ Reduktion der Anfälle – meine Anfallsaktivität hat sich verbessert.
✅ Kognitive Fortschritte – ich fühle mich leistungsfähiger und motivierter.
✅ Bessere Koordination – meine motorischen Fähigkeiten haben sich signifikant verbessert.
✅ Rückgang der Beinparese – die vor einem Jahr diagnostizierte Lähmung ist kaum noch bemerkbar.
✅ Physische Entwicklung – aus Mobilisationstraining wurde gezieltes Krafttraining.
Blick in die Zukunft
Diese positive Entwicklung zeigt, welches Potenzial moderne Neurostimulation in der Epilepsiebehandlung hat. Die Reise ist noch nicht zu Ende, doch die Fortschritte der letzten Monate geben mir Hoffnung und Motivation für die Zukunft.
Die Forschung auf diesem Gebiet schreitet weiter voran – und mit ihr die Möglichkeiten für Betroffene. Ich bin gespannt, wie sich meine Therapie weiterentwickelt und welche Chancen diese Technologie künftig auch für andere bieten kann.
Auf dem Weg zu mehr Lebensqualität! 🚀✨
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