Diplomarbeit

[zitat=Carina]Hallo
Ich werde heuer meine Ausbildung zur Krankenschwester abschließen, deshalb muss ich eine Diplomarbeit schreiben und da hab ich mich für das Thema "Epilepsie bei Kindern und wie ihr Familie damit leben lernt" Deswegen hätte ich ein paar Fragen: Welche Vorurteile treffen die Kinder? Gibt es pflegerische Beratungsgespräche für die betroffenen Eltern?
Vielen Dank im Voraus Carina[/zitat]

Hallo,
also meine Eltern haben es damals erfahren als ich ca. 11 war. Ich hatte den ersten Anfall im Sportunterricht, ich sage dir es war das schlimmste danach für mich, ich wurde die erste Zeit nur gehänselt, wurde nach gemacht,meiner Mutter wurde von meiner Familie vorgehalten das es damit zusammen hängt weil sie während der Schwangerschaft geraucht hat, dass meine Mutter meinen Vater betrogen hätte, all so etwas. Als Kind versteht man das nicht, weil man ja selbst nicht weiß was mit einem los ist, man ist verwirrt, auch wenn einem versucht wird was man hat, man muss auf einige Sportarten verzichten, ich habe damals Schwimmen gemacht, musste abbrechen, dass verstand ich garnicht, musste auf einemal regelmäßig Tabletten nehmen, es war einfach total verwirrend.
So ich will ja nich soviel schreiben, wenn du weitere Fragen hast, melde dich einfach bei mir.

Tschüssi Sindy

Man das war sicher keine einfache Zeit für dich. Welche Anfallsform hast du? Haben deine Eltern Beratung im Krankenhaus bekommen, wie sie mit der Krankheit umgehen lernen oder wie sie sich bei einem Anfall verhalten sollen?
Wie alt bist du jetzt? Ich weiß ich bin neugirig

[zitat=carina]Man das war sicher keine einfache Zeit für dich. Welche Anfallsform hast du? Haben deine Eltern Beratung im Krankenhaus bekommen, wie sie mit der Krankheit umgehen lernen oder wie sie sich bei einem Anfall verhalten sollen?
Wie alt bist du jetzt? Ich weiß ich bin neugirig [/zitat]

Hallo,
also im Krankenhaus war es kein Problem Sie haben echt sofort Hilfe bekommen, beim ersten Anfall war es ja nicht sofort klar ob es Epilepsie ist, aber nachdem ich dann eine Woche später wieder einen hatte, dann war es klar, ich bin jetzt fast 21 und lebe somit fast 10 Jahre damit, aber schau einfach in meinen Beitag rein da siehst du was man damit für Probleme haben kann, was genau ich für einen Typ habe kann ich dir jetzt garnicht genau sagen, da muss ich nächste Woche mal zu meiner Ärztin fahren und Frag da mal nach, wenn das dir Reicht, aber wenn du willst können wir auch per E-Mail weiter schreiben.

Sindy

[zitat=Carina]Hallo
Ich werde heuer meine Ausbildung zur Krankenschwester abschließen, deshalb muss ich eine Diplomarbeit schreiben und da hab ich mich für das Thema "Epilepsie bei Kindern und wie ihr Familie damit leben lernt" Deswegen hätte ich ein paar Fragen: Welche Vorurteile treffen die Kinder? Gibt es pflegerische Beratungsgespräche für die betroffenen Eltern?
Vielen Dank im Voraus Carina[/zitat]

Hallo,

ich habe seit 3 Jahren die Diagnose Epilepsie bei meinem Sohn Lucas. Bis es bis dahin kam war schon ein Spießrutenlauf, da 2 Kinderärzte meinen Jungen als gesund umd mich als verrückt abgestempelt hatten.
Lucas ist mitlerweile 7 wir haben grad in der Familie stark um Verständnis kämpfen müssen, Außenstehende kamen leichter damit klar, als die Großeltern.
Wenn du Näheres wissen möchtest, meld dich einfach per E-Mail idefix35w@yahoo.de.
Bis dahin liebe Grüße

Simone

[zitat=Simone][zitat=Carina]Hallo
Ich werde heuer meine Ausbildung zur Krankenschwester abschließen, deshalb muss ich eine Diplomarbeit schreiben und da hab ich mich für das Thema "Epilepsie bei Kindern und wie ihr Familie damit leben lernt" Deswegen hätte ich ein paar Fragen: Welche Vorurteile treffen die Kinder? Gibt es pflegerische Beratungsgespräche für die betroffenen Eltern?
Vielen Dank im Voraus Carina[/zitat]

So war es bei mir auch, außer das ich bei meinem ersten Anfall sofort in ein Krankenhaus gekommen bin, was auf sowas spezialisiert war, naja und meine Familie war echt ein Riesen Problem, wir haben nur Probleme gehabt, meine Mutter und ich haben viel geweint, die einzigen die mich nicht verstoßen haben, waren meine Uroma, meine Oma, Mutterseits, meine Tante, mein Onkel und mein Bruder und logisch meine Eltern, die beste Hilfe ausserhalb waren meine Freundinnen und Ihre Mütter, welche sich immer um mich gekümmert haben wenn meine Eltern auf arbeit waren und die Schule halt aus war.

Sindy

Hallo,

ich habe seit 3 Jahren die Diagnose Epilepsie bei meinem Sohn Lucas. Bis es bis dahin kam war schon ein Spießrutenlauf, da 2 Kinderärzte meinen Jungen als gesund umd mich als verrückt abgestempelt hatten.
Lucas ist mitlerweile 7 wir haben grad in der Familie stark um Verständnis kämpfen müssen, Außenstehende kamen leichter damit klar, als die Großeltern.
Wenn du Näheres wissen möchtest, meld dich einfach per E-Mail idefix35w@yahoo.de.
Bis dahin liebe Grüße

Simone[/zitat]

[zitat=Sindy][zitat=Simone][zitat=Carina]Hallo
Ich werde heuer meine Ausbildung zur Krankenschwester abschließen, deshalb muss ich eine Diplomarbeit schreiben und da hab ich mich für das Thema "Epilepsie bei Kindern und wie ihr Familie damit leben lernt" Deswegen hätte ich ein paar Fragen: Welche Vorurteile treffen die Kinder? Gibt es pflegerische Beratungsgespräche für die betroffenen Eltern?
Vielen Dank im Voraus Carina[/zitat

So war es bei mir auch, außer das ich bei meinem ersten Anfall sofort in ein Krankenhaus gekommen bin, was auf sowas spezialisiert war, naja und meine Familie war echt ein Riesen Problem, wir haben nur Probleme gehabt, meine Mutter und ich haben viel geweint, die einzigen die mich nicht verstoßen haben, waren meine Uroma, meine Oma, Mutterseits, meine Tante, mein Onkel und mein Bruder und logisch meine Eltern, die beste Hilfe ausserhalb waren meine Freundinnen und Ihre Mütter, welche sich immer um mich gekümmert haben wenn meine Eltern auf arbeit waren und die Schule halt aus war.

Sindy

Hallo,

ich habe seit 3 Jahren die Diagnose Epilepsie bei meinem Sohn Lucas. Bis es bis dahin kam war schon ein Spießrutenlauf, da 2 Kinderärzte meinen Jungen als gesund umd mich als verrückt abgestempelt hatten.
Lucas ist mitlerweile 7 wir haben grad in der Familie stark um Verständnis kämpfen müssen, Außenstehende kamen leichter damit klar, als die Großeltern.
Wenn du Näheres wissen möchtest, meld dich einfach per E-Mail idefix35w@yahoo.de.
Bis dahin liebe Grüße

Simone[/zitat][/zitat]

So war es bei mir auch, außer das ich bei meinem ersten Anfall sofort in ein Krankenhaus gekommen bin, was auf sowas spezialisiert war, naja und meine Familie war echt ein Riesen Problem, wir haben nur Probleme gehabt, meine Mutter und ich haben viel geweint, die einzigen die mich nicht verstoßen haben, waren meine Uroma, meine Oma, Mutterseits, meine Tante, mein Onkel und mein Bruder und logisch meine Eltern, die beste Hilfe ausserhalb waren meine Freundinnen und Ihre Mütter, welche sich immer um mich gekümmert haben wenn meine Eltern auf arbeit waren und die Schule halt aus war.

Sindy

[zitat=Carina]Hallo
Ich werde heuer meine Ausbildung zur Krankenschwester abschließen, deshalb muss ich eine Diplomarbeit schreiben und da hab ich mich für das Thema "Epilepsie bei Kindern und wie ihr Familie damit leben lernt" Deswegen hätte ich ein paar Fragen: Welche Vorurteile treffen die Kinder? Gibt es pflegerische Beratungsgespräche für die betroffenen Eltern?
Vielen Dank im Voraus Carina[/zitat]

Hallo Carina,

ich habe bereits seit 20 Jahren solche Anfälle also über die Hälfte meies Lebens da macht man am Anfang solcher Anfälle schon ganz schön was mit,Spott und Hohn man wird sogar gefragt ob das ansteckend ist das war aber bisher die Spitze des Eisberges. Viele liebe Grüße

[zitat=Carina]Hallo
Ich werde heuer meine Ausbildung zur Krankenschwester abschließen, deshalb muss ich eine Diplomarbeit schreiben und da hab ich mich für das Thema "Epilepsie bei Kindern und wie ihr Familie damit leben lernt" Deswegen hätte ich ein paar Fragen: Welche Vorurteile treffen die Kinder? Gibt es pflegerische Beratungsgespräche für die betroffenen Eltern?
Vielen Dank im Voraus Carina[/zitat]

??HÄÄ???
sorry, habe keine Antwort auf Deine Frage, da ich erst mit ca 16/18Jahren Epi "bekam" und bis Mitte der 20ger als "is Migräne" rumgelaufen bin... Heute weis ich es besser... (kein Wunder das Aspirin nichts half...)
Also mein so tiefgreifendes "hä?" ist anderweitig begründet:
Dipl?? DU SCHREIBST EINE DIPLOMARBEIT???????? Du wirst Krankenschwester? Oder studierst Du... ähm, wie schimpfen die das... PflegeManagement?! Also ich kenne leider keine KPS, die eine Diplomarbeit verlangen. Das neue Gesetz greift erst seit kurzem und selbst da kann ich mich nicht entsinnen was von Dipl gelesen zu haben...
Sorry bin total confused! Oder machst Du die Ausbildung außerhalb von Deutschland? In einigen Ländern ist das ja anders...
Sorry, will Dich nicht anmachen, falls das so rüberkommt. bin einfach total confused - das gab es und gibt es bis dato bei uns nicht... Fände ich nur interessant zu wissen... Dann muß ich die PA vielleicht anders aufziehen, wenn sich da solche Änderungen abzeichnen...
knuddel gerdi