entschuldigung

anna @, Wednesday, 08.02.2006, 18:15 (vor 6652 Tagen)

tut mir leid wenn ich einige von euch mit meiner frage verärgert und wütend gemacht habe. Diese frage war hier sicher nicht an der richtigen stelle, ich bin zufällig auf diese seite gestossen.verstehe dass ihr wütend seid für mich empfinden und es nicht verstehen können. Alles in allem hab ich mich auch falsch ausgedrückt weils villeicht auch rüberkommt dass ich mir keine gedanken um mich mache und leichtfertig mit meiner gesundheit umgehe ja sie sogar aufs spiel setze doch glaubt mir das ist schon lange vorbei. Ich weiss dass ich mich eigentlich nicht rechfertigen muss und es euch villeicht gar nicht interessiert aber wollte das klarstellen.

Re: entschuldigung

Hoernchen28 @, Wednesday, 08.02.2006, 23:23 (vor 6652 Tagen) @ anna

Hi Anna,
ist schon o.k., Kopf hoch. Zeig uns und vor allem dir selbst, dass alles gut wird.
Melde dich in 6 Monaten mit einem Erfolgsbericht. Schaffst du das?

Gruß
Hörnchen

Re: Re: entschuldigung

Werner @, Wednesday, 08.02.2006, 23:49 (vor 6652 Tagen) @ anna

Hallo Anna

Hab deinen Beitrag gelesen und möch dir sagen das bei Drogenmißbrauch Epilepsie noch das geringste Problem ist.

Eine ehemalige Bekannte von mir landete deshalb monatelang in der Psychiatrie. Entzugstherapien, Psychosen, Depressionen. Dazu kommen noch die ganzen sozialen Probleme. Häufig kommt man mit dem Gesetz in Konflikt bis hin zu Haftstrafen und Prostitution. Mein Cousin ist bei der Drogenpolizei, er weiß wovon er spricht, er kennt eine Menge solcher Fälle. Viele landen auch auf der Straße, gefährliche Infektionen wie Hepatitis C kannst du dir einfangen.

Ich arbeite in einem Krankenhaus und da hatten wir auch mal ein junges Mädchen so wie du. Sie hatte Hepatitis und war wegen ihrer Sucht am Ende, völlig fertig. Aus so einem Strudel rauszukommen schaffen die wenigsten.

Als ich in deinem Alter war hab ich auch mal einen Joint probiert. Als mein Opa mich erwischte hat er mir dermaßen eine geknallt, der Joint flog bestimmt 10 Meter weit. Danach hab ich das Zeug nie wieder angerührt. Im nachhinein bin ich ihm dankbar dafür.

Denk mal darüber nach. Du verbaust dir mit dem Scheiß dein ganzes Leben. Kehr um bevor es zu spät ist.

Grüße Werner

Re: Re: entschuldigung

anna @, Thursday, 09.02.2006, 17:50 (vor 6651 Tagen) @ anna

[zitat=Hoernchen28]Hi Anna,
ist schon o.k., Kopf hoch. Zeig uns und vor allem dir selbst, dass alles gut wird.
Melde dich in 6 Monaten mit einem Erfolgsbericht. Schaffst du das?

Gruß
Hörnchen[/zitat]

Danke dir als drogenkonsument ist es manchmal echt schwer mal ein bisschen verständnis zu finden deshalb hab ich mich anfangs echt an falscher stelle hier gefühlt. Ich finds gut wenn man mir die ehrliche meinung sagt weil das mir sicher hilft aber ein bisschen verstäandnis kann man haben oder? deine antwort hat mich richtig aufgemuntert ich hab eigentlich das schlimmste hinter mir aber es ist echt noch immer nicht einfach. Ich versuch aber jeden tag mit dem rechten fuss aufzustehen und positiv zu denken. Dank dir und alles gute
anna

Re: Re: Re: entschuldigung

anna @, Thursday, 09.02.2006, 17:57 (vor 6651 Tagen) @ anna

[zitat=Werner]Hallo Anna

Hab deinen Beitrag gelesen und möch dir sagen das bei Drogenmißbrauch Epilepsie noch das geringste Problem ist.

Eine ehemalige Bekannte von mir landete deshalb monatelang in der Psychiatrie. Entzugstherapien, Psychosen, Depressionen. Dazu kommen noch die ganzen sozialen Probleme. Häufig kommt man mit dem Gesetz in Konflikt bis hin zu Haftstrafen und Prostitution. Mein Cousin ist bei der Drogenpolizei, er weiß wovon er spricht, er kennt eine Menge solcher Fälle. Viele landen auch auf der Straße, gefährliche Infektionen wie Hepatitis C kannst du dir einfangen.

Ich arbeite in einem Krankenhaus und da hatten wir auch mal ein junges Mädchen so wie du. Sie hatte Hepatitis und war wegen ihrer Sucht am Ende, völlig fertig. Aus so einem Strudel rauszukommen schaffen die wenigsten.

Als ich in deinem Alter war hab ich auch mal einen Joint probiert. Als mein Opa mich erwischte hat er mir dermaßen eine geknallt, der Joint flog bestimmt 10 Meter weit. Danach hab ich das Zeug nie wieder angerührt. Im nachhinein bin ich ihm dankbar dafür.

Denk mal darüber nach. Du verbaust dir mit dem Scheiß dein ganzes Leben. Kehr um bevor es zu spät ist.

Grüße Werner[/zitat]


Hey werner
Natürlich hast du 100% recht mit deiner aussage ich möcht aber an dieser stelle klarstellen dass ich mich zb nie auf bahnhöfen oder so rumgetrieben habe ich bin mit sogenannten harten drogen auf partys in verbindung gekommen also warens bei mir auch haupsäachlich partydrogen. ich weiss dass man dadurch nicht unbedingt viel weniger schlimme probleme bekommen kann aberwollt halt klarstellen dass mit heroin nie was gelaufen ist. Was schlimmer bei mir war als ecstasy und so war das koks und bin noch relativ gut von weggekommen und das eigentlich durch den anfall, was villeicht auch so kommen musste sonst würd ich wahrscheinlich immer noch dran häangen.
Liebe grüsse
anna

Re: Re: Re: Re: entschuldigung

Werner @, Friday, 10.02.2006, 14:19 (vor 6650 Tagen) @ anna

Hallo Anna

Es muß nicht unbedingt Heroin sein, auch verhältnismäßig "harmlose" Gifte wie Alkohol und Cannabis können dich ruinieren. Ein ehemaliger Arbeitskollege hat auch "nur" Cannabis geraucht. Monatelange Psychiatrieaufenthalte waren die Folge. Jetzt wurde er fristlos entlassen und steht mit einem Berg Schulden da.

Ein starker Raucher hat auch klein angefangen. Die Sucht kommt schleichend. Auch sogenannte Partydrogen sind gefährlich. Früher war ich DJ aund habe sogenannte Mushrooms (Pilzgifte) konsumiert. Damit hab ich mir den Schaden selbst gesetzt. Ohne Medis hab ich an die 100 Anfälle im Jahr. Damit bin ich noch gut weggekommen. Eine Bekannte war mehrere Monate in der Psychiatrie. Auf Verständnis braucht man in der heutigen Zeit nicht hoffen, die lassen einen fallen wie eine heiße Kartoffel. Das weiß ich aus Erfahrung.

Alles Gute Werner

Re: entschuldigung

jeannie @, Saturday, 11.02.2006, 15:34 (vor 6649 Tagen) @ anna

Hallo Anna

ich schliesse mich an: kopf hoch! halt durch!

lg, jeannie