Rolando Epilepsie

Kirstin @, Tuesday, 14.03.2006, 19:38 (vor 6624 Tagen)

Hallo,

mein Sohn ist vier. Vor drei Wochen hat man bei ihm Rolando Epilepsie festgestellt. Er hatte sogenannte Absencen. Nach Feststellung nimmt er jetzt Ospolot. Er ist wie ausgewechselt, er hat zwar keine Anfälle mehr, aber er ist den ganzen Tag unter "Power" und fällt gegen 17.30 Uhr spätestens ins Bett....
Wer hat ähnliche Erfahrung ???
Gibt es meiner Nähe (Braunschweig) Selbsthilfegruppen, die sich mit Rolando Epilepsie befassen???
Wieviel muß der Kindergarten wissen???

Über Antworten von Euch wäre ich total dankbar...

Kirstin

Re: Rolando Epilepsie

Sindy @, Tuesday, 14.03.2006, 20:10 (vor 6624 Tagen) @ Kirstin

Hallo,

kenne mich zwar mit der Form nicht aus, aber hab Ihr im Netzwerk etwas gefunden, da stand eine Selbsthilfegruppe drin, ruf da doch mal an. Stell mal alles rein:

Braunschweig
SHG für Epilepsie Zentrum SHG A-Z
Michael Wirth
Alte Salzdahlumerstraße 200
38124 Braunschweig
Telefon: 0531/690021

Hoffe es Hilft dir etwas weiter.

Liebe Grüße Sindy

Re: Re: Rolando Epilepsie

Kirstin @, Tuesday, 14.03.2006, 20:19 (vor 6624 Tagen) @ Sindy

Vielen Dank....werde ich morgen gleich anrufen....

Kirstin

Re: Rolando Epilepsie

Felix @, Wednesday, 15.03.2006, 10:08 (vor 6623 Tagen) @ Kirstin

Der Kindergarten muß es wissen. Meistens kennen sich Erzieherinnen damit aus, denn es ist eine recht häufige Form von Epilepsie bei Kindergartenkindern. Wenn nicht,Infos zukommen lassen.
Zudem wäre es gut, wenn Ihr zusammen mit dem KiGa einen Antrag auf Integrationshilfe stellt und auch Frühförderung beantragt.

Re: Re: Rolando Epilepsie

Ursula @, Wednesday, 15.03.2006, 11:00 (vor 6623 Tagen) @ Kirstin

[zitat=Felix]Der Kindergarten muß es wissen. Meistens kennen sich Erzieherinnen damit aus, denn es ist eine recht häufige Form von Epilepsie bei Kindergartenkindern. Wenn nicht,Infos zukommen lassen.
Zudem wäre es gut, wenn Ihr zusammen mit dem KiGa einen Antrag auf Integrationshilfe stellt und auch Frühförderung beantragt.
[/zitat]

Hallo,
ich bin Erzieherin und habe einige Jahre eine Kita geleitet. Ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, wenn es sich nicht um eine Sondereinrichtung handelt haben die Erzieherinnen keinerlei Ahnung von Epilepsie und meistens große Ängste solche Kinder in die Kita aufzunehmen. Also wichtig ist Aufklärung mit allen Beteiligten, auch den Kindern in der Gruppe und deren Eltern und darüber hinaus mit der gesammten Einrichtung. Wenn ein solcher Anfall auftritt sind Kinder und Eltern oft mehr als geschockt und dann ist das Vertrauen erst mal gestört. Allderdings, wenn Kinder und Eltern im Vorfeld wissen, um was es geht, findet man meist Verständnis und die Kinder sind eine große Hilfe, wenn Anfälle außerhalb des Gesichtsfeldes der in der Einrichtung tätigen Erwachsenen passieren. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Wir haben ein Kind mit Epilepsie schon vor 20 Jahren in unserer Einrichtung betreut. Alle wussten Bescheid, Kinder, Eltern, Mitarbeiter. Trotzdem gab es gerade bei den Mitarbeitern Ängste und Bedenken. Letztendlich hatten wir in drei Kindergartenjahren nur drei Anfälle während der Kindergartenzeiten. Es kann natürlich auch anders ausgehen und es sollten immer krampflösende Medikamente in der Einrichtung liegen und auch damit muß jeder Erwachsene in der Einrichtung umgehen können.
"Nur sprechenden Menschen kann auch geholfen werden"
Viel Erfolg.
Ursula

Rolando Epilepsie

Kirstin @, Wednesday, 15.03.2006, 11:10 (vor 6623 Tagen) @ Kirstin

Danke für die ehrlichen Worte, werde mich mit den Erzieherinnen nochmal zusammensetzen müssen.

Gruß .....Kirstin

Re: Re: Rolando Epilepsie

Kirstin @, Wednesday, 15.03.2006, 11:12 (vor 6623 Tagen) @ Kirstin

[zitat=Felix]Der Kindergarten muß es wissen. Meistens kennen sich Erzieherinnen damit aus, denn es ist eine recht häufige Form von Epilepsie bei Kindergartenkindern. Wenn nicht,Infos zukommen lassen.
Zudem wäre es gut, wenn Ihr zusammen mit dem KiGa einen Antrag auf Integrationshilfe stellt und auch Frühförderung beantragt.
[/zitat]

Warum denn Integration u. Frühförderung ??? Bekommt dadurch mein Sohn nicht einen "besonderen" Status ???

Gruß Kirstin

Re: Re: Re: Rolando Epilepsie

Felix @, Wednesday, 15.03.2006, 16:30 (vor 6623 Tagen) @ Kirstin

Ich merke bei meinem Sohn, der bereits seit einem Jahr I-Kind ist mit Frühförderung keinen "besonderen" Status.
Er ist nicht der einzige in der KiTa, der integrativ ist. Man braucht 2 oder 3 in einer Gruppe, dann gilt die Gruppe als integrativ, was für alle Kinder Vorteile bringt (max. 15 Kinder statt 18 in der Gruppe). Die Erzieherinnen nehmen sich fast jeden Tag an die 20 Minuten nur für ihn, die Frühförderung kommt einmal die Woche in die KiTa und er bekommt eine halbe Stunde "Individualunterricht".
Wenn die junge Dame von der Frühförderung ein weiteres Kind aussucht, um Gruppenspiele zu machen, bieten sich immer mehrere an. Viele Kinder schätzen die Individualbetreuung und empfinden sie nicht als Schande, sondern als etwas ganz Besonderes.
Ich war am Anfang auch stolz und mißtrauisch, als die Leiterin der KiTa den Vorschlag gemacht hat, meinen Sohn als I-Kind anzumelden, habe aber inzwischen gelernt, alles anzunehmen, was ihm hilft, aufzuholen.
Du mußt bedenken, daß durch die Absencen und die Medikamente, durch Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten Dein Sohn leicht verlangsamt wird/werden kann in seiner Entwicklung. Es ist besser, gleich vorzubeugen als später mühsam an den Defiziten zu arbeiten.
In der KiTa meines Sohnes gibt es auch ein Mädchen mit Rolando-Epilepsie. Beide sind integrativ und bekommen Frühförderung.
Gruß
Felix

Re: Re: Re: Re: Rolando Epilepsie

Schneider @, Thursday, 16.03.2006, 21:27 (vor 6622 Tagen) @ Felix

[zitat=Felix]Ich merke bei meinem Sohn, der bereits seit einem Jahr I-Kind ist mit Frühförderung keinen "besonderen" Status.
Er ist nicht der einzige in der KiTa, der integrativ ist. Man braucht 2 oder 3 in einer Gruppe, dann gilt die Gruppe als integrativ, was für alle Kinder Vorteile bringt (max. 15 Kinder statt 18 in der Gruppe). Die Erzieherinnen nehmen sich fast jeden Tag an die 20 Minuten nur für ihn, die Frühförderung kommt einmal die Woche in die KiTa und er bekommt eine halbe Stunde "Individualunterricht".
Wenn die junge Dame von der Frühförderung ein weiteres Kind aussucht, um Gruppenspiele zu machen, bieten sich immer mehrere an. Viele Kinder schätzen die Individualbetreuung und empfinden sie nicht als Schande, sondern als etwas ganz Besonderes.
Ich war am Anfang auch stolz und mißtrauisch, als die Leiterin der KiTa den Vorschlag gemacht hat, meinen Sohn als I-Kind anzumelden, habe aber inzwischen gelernt, alles anzunehmen, was ihm hilft, aufzuholen.
Du mußt bedenken, daß durch die Absencen und die Medikamente, durch Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten Dein Sohn leicht verlangsamt wird/werden kann in seiner Entwicklung. Es ist besser, gleich vorzubeugen als später mühsam an den Defiziten zu arbeiten.
In der KiTa meines Sohnes gibt es auch ein Mädchen mit Rolando-Epilepsie. Beide sind integrativ und bekommen Frühförderung.
Gruß
Felix[/zitat]

Hallo,

mein Sohn 3 Jahre 10 Monate alt hat auch Rolando und nimmt Ospolot der Kindergarten weiss auch Bescheid und hat Notfallmedikamente von mir bekommen.
Ich verstehe nur nicht, was das gleich mit Frühförderung etc. zu tun hat, mein Sohn ist super entwickelt fast schon überentwickelt warum dann zusätzlich Frühförderung ich finde das sollten die Erzieherinnen die über Fachwissen verfügen und entscheiden ob das Kind das notwendig hat Epilepsie hat doch nicht gleich was mit nachteiliger Entwicklung zu tun!!!!!
Sorry aber man sollte die Kinder ganz normal behandeln und alles tun was man auch tun würde ohne diese Erkrankung!!
Man macht durch solche Aktionen automatisch was "besonderes" aus dem Kind und das sollte man vermeiden!! Sorry ich finde deine Einstellung völlig überdrieben und würde dir anraten das nicht allen anderen anzuraten es sollte immer individuell entschieden werden nicht allgemein so nach dem Motto aha Epilepsie = Frühförderung meines Erachtens quatsch!! Tut mir leid!

Re: Re: Re: Re: Rolando Epilepsie

Kirstin @, Wednesday, 15.03.2006, 18:12 (vor 6623 Tagen) @ Kirstin

Hallo Felix,

danke für die tollen Infos....habe heute im Kindergarten mit den Erzieherinnen gesprochen und sie sind voll dafür, daß er Frühförderung bekommt und setzen sich jetzt auch mit dem Thema Epilepsie auseinander.Find ich echt klasse u. es gibt schon eine Gruppe, in der Frühförderung gemacht wird, wußte ich gar nicht. Ich werde dieses anstreben.In vier Wochen haben wir den nächsten EEG-Termin u. Besprechung mit dem Arzt, dann werde ich wohl alles in die Wege leiten.
Mir helfen Deine Worte sehr, denn ich habe mit der Krankheit nie was zu tun gehabt u. merke hier, daß ich bzw. mein Sohn Dilan nicht der einzige ist ......DANKE......

Gruß Kirstin

Re: Re: Re: Re: Re: Rolando Epilepsie

felix @, Friday, 17.03.2006, 14:34 (vor 6621 Tagen) @ Kirstin

[zitat=Schneider]Man macht durch solche Aktionen automatisch was "besonderes" aus dem Kind und das sollte man vermeiden!! Sorry ich finde deine Einstellung völlig überdrieben und würde dir anraten das nicht allen anderen anzuraten es sollte immer individuell entschieden werden nicht allgemein so nach dem Motto aha Epilepsie = Frühförderung meines Erachtens quatsch!! Tut mir leid![/zitat]
Liebe Schneider,
Gratuliere zum Wunderkind! Nur leider haben andere normale Kinder...

Re: Rolando Epilepsie

Schneider @, Sunday, 19.03.2006, 20:40 (vor 6619 Tagen) @ Kirstin

[zitat=felix][zitat=Schneider]Man macht durch solche Aktionen automatisch was "besonderes" aus dem Kind und das sollte man vermeiden!! Sorry ich finde deine Einstellung völlig überdrieben und würde dir anraten das nicht allen anderen anzuraten es sollte immer individuell entschieden werden nicht allgemein so nach dem Motto aha Epilepsie = Frühförderung meines Erachtens quatsch!! Tut mir leid![/zitat]
Liebe Schneider,
Gratuliere zum Wunderkind! Nur leider haben andere normale Kinder...[/zitat]

Hallo,

also was ist denn das für eine Antwort ich habe eben auch ein normales Kind das für seine Drei Jahre sehr gut bzw N O R M A L entwickelt ist eben T R O T Z E P I L E P S I E !!!!!
Das solltest du deinem Kind lieber auch zugestehen diese N O R M A L S E I N ohne Frühförderung ausser ein Arzt findet es für sinnvoll!!!
Das ist genau das was ich meinte unsere Kinder sind völlig normal wenn sie an Rolando erkrankt sind das ja eine gutartige Form von Epilepsie ist und hast du in der Packungsbeilage von Ospolot als Nebenwirkung gelesen (wirkt sich nachteilig auf die Entwicklung aus bzw. verlangsamt diese???) Nein ??? ich Auch nicht!!!

Anita

Re: Re: Re: Re: Re: Rolando Epilepsie

nancy @, Sunday, 19.03.2006, 22:00 (vor 6619 Tagen) @ Kirstin

[zitat=Kirstin]Hallo Felix,

danke für die tollen Infos....habe heute im Kindergarten mit den Erzieherinnen gesprochen und sie sind voll dafür, daß er Frühförderung bekommt und setzen sich jetzt auch mit dem Thema Epilepsie auseinander.Find ich echt klasse u. es gibt schon eine Gruppe, in der Frühförderung gemacht wird, wußte ich gar nicht. Ich werde dieses anstreben.In vier Wochen haben wir den nächsten EEG-Termin u. Besprechung mit dem Arzt, dann werde ich wohl alles in die Wege leiten.
Mir helfen Deine Worte sehr, denn ich habe mit der Krankheit nie was zu tun gehabt u. merke hier, daß ich bzw. mein Sohn Dilan nicht der einzige ist ......DANKE......

Gruß Kirstin[/zitat]


Hallo Kirstin,

die Frühförderung ist eine echte Chance für Deinen Sohn, an Deiner Stelle würde ich auch alles in die Wege leiten.

Wir haben diese Chance auch genutzt und die Therapie macht den Kindern ja auch Spaß, da sie individuell abgestimmt wird und spielerisch abläuft.

Der Sinn der Frühförderung liegt ja auch darin, daß mögliche Defizite gebessert oder beseitigt werden und für das jeweilige Kind auch die vorhandenen Fähigkeiten so gut wie möglich erweitert und genutzt werden.

Viel Glück wünsche ich euch

LG
nancy

Rolando Epilepsie

Kirstin @, Monday, 20.03.2006, 08:28 (vor 6618 Tagen) @ Kirstin


Hallo Kirstin,

die Frühförderung ist eine echte Chance für Deinen Sohn, an Deiner Stelle würde ich auch alles in die Wege leiten.

Wir haben diese Chance auch genutzt und die Therapie macht den Kindern ja auch Spaß, da sie individuell abgestimmt wird und spielerisch abläuft.

Der Sinn der Frühförderung liegt ja auch darin, daß mögliche Defizite gebessert oder beseitigt werden und für das jeweilige Kind auch die vorhandenen Fähigkeiten so gut wie möglich erweitert und genutzt werden.

Viel Glück wünsche ich euch

LG
nancy[/zitat]


Danke Nancy.....ich denke, wenn ein Kind Frühförderung braucht, dann sollte man dies auch unterstützen u. unser Kindergarten behandelt Dilan trotzdem als "normales" Kind !!!!!!!!!!!
Frühförderung kann ja auch nicht schaden, sondern nur helfen.....

Kirstin

Re: Rolando Epilepsie

nancy @, Monday, 20.03.2006, 11:00 (vor 6618 Tagen) @ Kirstin

[zitat=Kirstin]
Hallo Kirstin,

die Frühförderung ist eine echte Chance für Deinen Sohn, an Deiner Stelle würde ich auch alles in die Wege leiten.

Wir haben diese Chance auch genutzt und die Therapie macht den Kindern ja auch Spaß, da sie individuell abgestimmt wird und spielerisch abläuft.

Der Sinn der Frühförderung liegt ja auch darin, daß mögliche Defizite gebessert oder beseitigt werden und für das jeweilige Kind auch die vorhandenen Fähigkeiten so gut wie möglich erweitert und genutzt werden.

Viel Glück wünsche ich euch

LG
nancy[/zitat]


Danke Nancy.....ich denke, wenn ein Kind Frühförderung braucht, dann sollte man dies auch unterstützen u. unser Kindergarten behandelt Dilan trotzdem als "normales" Kind !!!!!!!!!!!
Frühförderung kann ja auch nicht schaden, sondern nur helfen.....

Kirstin

[/zitat]


Liebe Kirstin,

Frühförderung ist immer nur positiv und natürlich erden alle Kinder dort "normal" behandelt.

Ich dürcke euch auf jeden Fall die Daumen und
wünsche euch alles Gute.

Liebe Grüße
Nancy

Re: Rolando Epilepsie

nancy @, Monday, 20.03.2006, 12:57 (vor 6618 Tagen) @ Kirstin

Hallo Kirstin,

habe Dir etwas kopiert aus www.familienratgeber.de


Frühförderung in Deutschland ist der Oberbegriff für Hilfeangebote verschiedener Art, die in Anspruch genommen werden können, wenn Eltern sich hinsichtlich der Entwicklung ihres Kindes Sorgen machen oder wenn eine Entwicklungsbeeinträchtigung oder Behinderung des Kindes vorliegt.

Frühförderung wendet sich an Eltern, mit Kindern vom Säuglings- bis zum Schulalter. Insbesondere will die Frühförderung dann helfen, wenn kleine Kinder hinsichtlich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung Unterstützung benötigen.

Medizinische, psychologische, pädagogische und soziale Hilfen sind dabei unverzichtbare Bestandteile eines ganzheitlichen Hilfekonzepts, in das die Familie mit einbezogen ist. Insgesamt geht es also um Frühförderung mit den Familien zusammen. Sie bestimmen den Weg und die auszuwählenden Maßnahmen mit.

Auffälligkeiten oder Beeinträchtigungen sollen möglichst früh erkannt werden, um das Auftreten von Behinderungen zu vermeiden, Behinderungen und ihre Folgen zu mildern oder zu beheben. Dadurch soll das Kind bestmögliche Chancen für die Entfaltung seiner Persönlichkeit bekommen.


LG
Nancy

Re: Rolando Epilepsie

Kirstin @, Monday, 20.03.2006, 19:29 (vor 6618 Tagen) @ Kirstin

[zitat=nancy]

Hallo Kirstin,

habe Dir etwas kopiert aus www.familienratgeber.de


Frühförderung in Deutschland ist der Oberbegriff für Hilfeangebote verschiedener Art, die in Anspruch genommen werden können, wenn Eltern sich hinsichtlich der Entwicklung ihres Kindes Sorgen machen oder wenn eine Entwicklungsbeeinträchtigung oder Behinderung des Kindes vorliegt.

Frühförderung wendet sich an Eltern, mit Kindern vom Säuglings- bis zum Schulalter. Insbesondere will die Frühförderung dann helfen, wenn kleine Kinder hinsichtlich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung Unterstützung benötigen.

Medizinische, psychologische, pädagogische und soziale Hilfen sind dabei unverzichtbare Bestandteile eines ganzheitlichen Hilfekonzepts, in das die Familie mit einbezogen ist. Insgesamt geht es also um Frühförderung mit den Familien zusammen. Sie bestimmen den Weg und die auszuwählenden Maßnahmen mit.

Auffälligkeiten oder Beeinträchtigungen sollen möglichst früh erkannt werden, um das Auftreten von Behinderungen zu vermeiden, Behinderungen und ihre Folgen zu mildern oder zu beheben. Dadurch soll das Kind bestmögliche Chancen für die Entfaltung seiner Persönlichkeit bekommen.


LG
Nancy
[/zitat]


Vielen vielen Dank..........

Gruß Kirstin

Re: Re: Rolando Epilepsie

stefan @, Friday, 31.03.2006, 15:53 (vor 6607 Tagen) @ Kirstin

[zitat=Kirstin][zitat=nancy]

Hallo Kirstin,

habe Dir etwas kopiert aus www.familienratgeber.de


Frühförderung in Deutschland ist der Oberbegriff für Hilfeangebote verschiedener Art, die in Anspruch genommen werden können, wenn Eltern sich hinsichtlich der Entwicklung ihres Kindes Sorgen machen oder wenn eine Entwicklungsbeeinträchtigung oder Behinderung des Kindes vorliegt.

Frühförderung wendet sich an Eltern, mit Kindern vom Säuglings- bis zum Schulalter. Insbesondere will die Frühförderung dann helfen, wenn kleine Kinder hinsichtlich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung Unterstützung benötigen.

Medizinische, psychologische, pädagogische und soziale Hilfen sind dabei unverzichtbare Bestandteile eines ganzheitlichen Hilfekonzepts, in das die Familie mit einbezogen ist. Insgesamt geht es also um Frühförderung mit den Familien zusammen. Sie bestimmen den Weg und die auszuwählenden Maßnahmen mit.

Auffälligkeiten oder Beeinträchtigungen sollen möglichst früh erkannt werden, um das Auftreten von Behinderungen zu vermeiden, Behinderungen und ihre Folgen zu mildern oder zu beheben. Dadurch soll das Kind bestmögliche Chancen für die Entfaltung seiner Persönlichkeit bekommen.


LG
Nancy
[/zitat]


Vielen vielen Dank..........

Gruß Kirstin[/zitat]