Krämpfe beim gehen, epilepsie?

[zitat=Sascha]Hallo
Ich weiß nicht ob ich eine art epilepsie habe? Seid meinem 12 oder 13 Lebensjahr (jetzt bin ich 26) kriege ich manchmal beim gehen oder loslaufen främpfe. Manchmal nur eine Körperseite (Bein, Arm, Gesicht) und ganz leicht ein paar Sekunden, manchmal auch häftieger ganzer Körper aber auch nur kurz.
Ich habe aber nie das Bewustsein veloren oder sonst irgendwelche veränderungen.
Die Krämpfe kommen auch unregelmässig, manche Tage öffters, manchmal auch woche oder zwei garnicht.
Meisstens bekomme ich ein krampf wenn ich plötzlich losgehen muss z.B ander ampel oder wenn ich z.B beim Arzt im Wartezimmer sitze und plötzlich aufgerufen werde.
Wie gesagt ich weiß nicht ob das überhaupt epilepsie sein kann, weil sie meisstens etwas anders beschrieben wird. Villeicht kann mir einer von euch was dazu sagen.
Danke im voraus.
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Hi Sascha,
um klarheit zu haben wäre ich an Deiner stelle schon damals zum Arzt gegangen. Es muß ja keine Epi. sein, aber mich würde der Gedanke schon verrückt machen nicht zu wissen ob ja oder nein! Genau sagen kann ich es Dir auch nicht, aber geh zum Arzt. Dann weist Du endlich bescheit.

Grüße BiMaJu

Hallo Sascha.
Es könnten Anfälle sein. Aber ichwürde in eine Fachklinik fahren. Sehr zu empfehleen ist die Epielepsieklinik in Bonn. Dort bin ich selber in Behandlung.
Deine Jennifer

Hi Sascha,
um klarheit zu haben wäre ich an Deiner stelle schon damals zum Arzt gegangen. Es muß ja keine Epi. sein, aber mich würde der Gedanke schon verrückt machen nicht zu wissen ob ja oder nein! Genau sagen kann ich es Dir auch nicht, aber geh zum Arzt. Dann weist Du endlich bescheit.

Grüße BiMaJu[/zitat]

Ich bin damals bei verschiedenen Ärzten gewese, die haben auch die Gehirnströhme gemessen und mich in so einer Röhre geskennt im Krankenhaus. Aber keiner hat etwas finden könne, sondern mir nur irgentwelche Medikamente verschrieben die nicht halfen. Da hab ich es irgentwann aufgegeben und darauf gehofft, dass es von alleine weggeht, oder ich damit umzugehen lerne.

Hi Sascha,

bei einer generalisierten Epilepsie sieht man normalerweise nichts im MRT, der Röhre. Bei mir hat es auch sehr lange gedauert, bis das mit den Anfällen so akut wurde und ich dann endlich in eine Klinik zum Langzeitscreening überwiesen wurde. Langzeitscreening heißt dann, ein paar Tage DauerEEG. Ich wusste vorher auch nicht, dass es normal ist, wenn die epilepsietypischen Wellen nur zeitweise im EEG zu sehen sind. So bin ich jahrelang herumgerannt und dachte irgendwann, ich bin nicht normal.

Viel Glück soweit - Ane

[zitat=Ane]Hi Sascha,

bei einer generalisierten Epilepsie sieht man normalerweise nichts im MRT, der Röhre. Bei mir hat es auch sehr lange gedauert, bis das mit den Anfällen so akut wurde und ich dann endlich in eine Klinik zum Langzeitscreening überwiesen wurde. Langzeitscreening heißt dann, ein paar Tage DauerEEG. Ich wusste vorher auch nicht, dass es normal ist, wenn die epilepsietypischen Wellen nur zeitweise im EEG zu sehen sind. So bin ich jahrelang herumgerannt und dachte irgendwann, ich bin nicht normal.

Viel Glück soweit - Ane
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Hallo Ane
Haben dir dann die Ärzte helfen können, mit irgentwelchn Medikamenten oder so? Ich kann mir das bei mir schon garnicht mehr vorstellen das ich ein paar Tableten schlucke und alles ist weg.

Hi
Es müssen keine Epi's gewesen sein.
Warst du mittlerweile schon beim Arzt?Nein?Dann geh hin bevor du dich weiter ,verrückt' machst!Sann hast du auch die Gewissheit,woher die Krämpfe kommen!
Wenn ich manchmal so da stehe dann hab ich Absancen,ich reagiere ca, 2-10sec.später.
Es ist wie ein Tagtraum.....Man kann damit klar kommen...........
Frohe Ostern Franzi

Hi Sascha,
bisher bin ich noch nicht von den Zuckungen befreit. Ich hoffe wie wahrscheinlich viele hier einfach nur, dass es mir irgendwann besser gehen wird.Seit letztem Jahr ist es schlimmer geworden, seitdem habe ich diese Zuckungen auch sehr viel öfters, wie früher. Im Moment wird nun versucht mich mit Lamictal einzustellen. Soweit ich weiß, geht es bei diesem Medikament von der Dosierung her auch nicht viel mehr nach oben. Es kann dann sein, dass man dann zu einem anderen Medikament wechseln muss. Wenn ich an meine Erfahrungen denke, würde ich dir auch raten, gleich zu einem Epileptologen zu gehen, nicht zu einem Neurologen. Auf diversen Internetseiten kannst du einen in deiner Nähe finden. Ich weiß wie gesagt auch erst seit November nach dem Aufenthalt in der Uniklinik was ich habe. Im Grunde war ich dann auch froh, zu wissen, was ich habe und dass das Spießrutenlaufen endlich ein Ende hat. Hört sich nun auch etwas skurril an. Versuch jetzt einfach, das gleich abzuklären, sonst machst du dich wirklich noch verrückt. Zuckungen müssen nicht zwangsläufig eine Epilepsie sein.
Liebe Grüße - Ane

Hi Sascha, ich glaube eher, dass du an Magnesiummangel leidest als Zuckungen in Form von epiletischen Anfällen hast... Zumindest beschreibst du es ein bisschen so... Aber um mich ganz in neutrale Haltung zu begeben würde ich dir sehr an ans Herz legen, schnellstens eine Neurologin(Hausärzte wissen auch immder gute Neurologen) aufzusuchen und dich mal mit ihr zu unterhalten. Ich denke, dass man nach einer ausführlichen Gespräch und einer Untersuchung , sprich EEG, Kernspi.graphie, etwas mehr weiß.

Viel Glück.

Sabrina M.

Hallo zusammen,

ich bin kein Arzt, aber untersucht werden sollte es werden. Hab gerade im Internet etwas gefunden was Ihn sicher dazu bringt, zu checken, ob es nun Magnesummangel oder Epilepsie ist. In Epilepsie-Netz.de steht nähmlich :"Aber auch die überaus starke und plötzliche Muskelanspannung während eines Anfalls, die zu einem ruckartigen Zug am Knochen führt, kann in Einzelfällen zu einer Fraktur führen. Hier sind vor allem Oberarmkopfbrüche und Stauchungsbrüche der Brustwirbelkörper zu finden."
Bevor so etwas passiert, sollte man es doch checken lassen oder?
egal ob durch Epilepsie oder Magnesiummangel...

Gruß

Markus70