Hallo Edith,
ich möchte meinen Beitrag noch ergänzen, weil ich der Meinung bin, dass ein MRT mit Kontrastmittel nicht zu neuen Anfällen führt. Genau beantworten kann nur ein Arzt diese Frage.
Ich habe mich in eure Lage versetzt. Dein Mann wird therapiert und therapiert und so richtig will es nicht gelingen. Das geht euch beiden an die Substanz, und es wäre schön, wenn endlich Positives dabei herauskäme.
Sollte Dein Mann unter Platzangst leiden, kann ihm, bevor er in den Röhre kommt, etwas zur Beruhigung gegeben werden. Auf Wunsch machen Ärzte das. Sollte es ihm zu laut sein darin, kann er einen besonderen Schallschutz verlangen, das sind Kopfhörer, die auch die Außenbereiche der Ohren abdecken.
Wenn der Arzt diese Untersuchung empfiehlt, wird es seinen Grund haben. Und zwar denke ich an folgende Situation. Ich weiß, dass in Deutschland Tausende in Altersheimen wohnen, weil sie unter „Alterhirndruck“ leiden und dort nicht hingehören. Das sind oft Menschen, die noch nicht einmal die 50 erreicht haben. Das passiert, weil die Krankenkassen nicht in jedem Fall ein MRT als diagnostische Maßnahme zulassen.
Wodurch entsteht Altershirndruck. Der Knochenbau eines Menschen beginnt mit zunehmenden Alter zu schrumpfen. Der Körper verliert an Größe und die knöchernen Elemente, so auch die Hirnwasser-Ventrikel im Kopf, verändern sich, sie werden kleiner, die Menge Hirnwasser bleibt. So kann ein Druck entstehen, der zu vielen unterschiedlichen neurologischen Symptomen führen kann. Auch Anfälle gehören dazu. wenn Du „Altershirndruck“ eingibst, erhältst Du jede Menge Informationen zu diesem Krankheitsbild.
Liebe Grüße
Anton
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Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.