Negatives Gefühl lange vor oder nach dem Grand-Mal-Anfall

Hallo zusammen,
ich habe seit mehreren Jahren eine Temoprallapen-Epilepsie linksseitig, Grand-Mals ca 3-4x im Jahr und nur im Schlaf, Auren auch tagsüber.

Mir ist bei den letzten zwei Grand-Mals etwas ungewöhnliches aufgefallen und ich wollte hier im Forum nachfrage, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat:
Wenn ich einen Grand-Mal (im Schlaf) habe, wache ich normalerweise danach früh am Morgen auf (4-5 Uhr) und habe dann ein sehr erschöpftes und manchmal auch sehr negatives Gefühl. Dann frage ich meinen Freund und er kann mir bestätigen das ich einen Anfall hatte. Bei den letzten beiden Anfällen war es anders. Ich wachte sehr viel früher auf (1-2 Uhr) und habe auch dann bereits das negative Gefühl wie NACH einem Anfall, allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keinen. Ich bin dann 2 Std wach geblieben, habe gelesen und YouTube geschaut um mich abzulenken, aber das Gefühl ist weiterhin geblieben. Als ich dann wieder einschlief und wenige Stunden später aufwachte, stellte ich fest, das ich nun doch einen Anfall hatte. 
Kennt ihr dieses „negative Gefühl“ vor oder nach einem Anfall? Es fühlt sich an, als wäre man nicht mehr „mit sich selbst verbunden“, irgendwie wie ein lost-Gefühl, völlig verloren.

Ich hatte auch schon Anfälle, die ein sehr positives GEfühl erzeugten und ich Tage später noch grundlos grinsend durch die Gegend gelaufen bin. Bisher dachte ich immer, dies hängt mit dem Anfalss-Ort im Gehirn zusammen - je nach dem an welcher Stelle, kann der Anfall eine positive oder negative Stimmung stimulieren. Irritiert bin ich jetzt aber, da die Stimmung bei den letzten beiden Malen eindeutig schon Stunden VOR dem Anfall vorhanden war. Wie ist das möglich? Und kann ich den anschließenden Anfall vielleicht irgendwie verhindern?

Danke das Ihr euch die Zeit genommen habt, meinen ganzen Text zu lesen :) Ich drück euch allen die Daumen, gesund zu werden bzw zu bleiben!!
Alles Gute :)
Mia