Lamotrigin Desitin Zuckungen und Muskelkraempfe

Astrid, Monday, 12.06.2023, 06:08 (vor 322 Tagen)
bearbeitet von Astrid, Monday, 12.06.2023, 06:11

Hallo,
nehme jetzt ungefähr seit 1Woche Lamotrigin Desitin 25 mg. Diese Nacht lauter Tics in Armen und Beinen, dazu, Krämpfe , Zuckungen,Muskelschmerzen und Gliederreissen. Kennt das jemand von Euch? Nebenwirkung oder Epilepsie?
An Schlaf kaum zu denken.
Astrid

Lamotrigin Desitin Zuckungen und Muskelkraempfe

Lilli, Monday, 12.06.2023, 09:52 (vor 322 Tagen) @ Astrid

Hallo Astrid.
Hast Du evtl. mal in dem Beipack - Zettel nachgeschaut?
Ich bin bin betroffen und nur Laie.
Vielleicht sind das Nebenwirkungen aber für mich klingt das jetzt eher nach Epilepsie - zumal Du Lamotrigin erst eine Woche nimmst -
Liebe Grüße

--
Wie und was sich auch immer gerade in Deinem Leben zeigt:
Sei lieb zu Dir.

Lamotrigin Desitin Zuckungen und Muskelkraempfe

Annita, Monday, 19.06.2023, 20:53 (vor 315 Tagen) @ Astrid

Hallo,
nehme jetzt ungefähr seit 1Woche Lamotrigin Desitin 25 mg. Diese Nacht lauter Tics in Armen und Beinen, dazu, Krämpfe , Zuckungen,Muskelschmerzen und Gliederreissen. Kennt das jemand von Euch? Nebenwirkung oder Epilepsie?
An Schlaf kaum zu denken.
Astrid

Nein ich kenne tremor und doppelt sehen

Aber ich würde den behandelten Arzt informieren

Lamotrigin Desitin Zuckungen und Muskelkraempfe

Astrid, Monday, 19.06.2023, 21:08 (vor 315 Tagen) @ Annita

Hallo,
nehme jetzt ungefähr seit 1Woche Lamotrigin Desitin 25 mg. Diese Nacht lauter Tics in Armen und Beinen, dazu, Krämpfe , Zuckungen,Muskelschmerzen und Gliederreissen. Kennt das jemand von Euch? Nebenwirkung oder Epilepsie?
An Schlaf kaum zu denken.
Astrid


Nein ich kenne tremor und doppelt sehen

Aber ich würde den behandelten Arzt informieren

Hallo Annita,
danke für die Antwort. Liege wieder stationär im Krankenhaus, Einblutung ins linke Auge, Kopfschmerzen, 2000 mg Keppra, 50 mg Lamotrigin, Sprech/und Wortfindungsstoerungen. Nebenwirkungen von Keppra????
Gruss Astrid

Lamotrigin Desitin Zuckungen..- refraktäre Epilepsie?

Irmi, Hannover, Tuesday, 10.10.2023, 19:26 (vor 202 Tagen) @ Astrid

Hallo,
eine Woche hast du sie genommen, ist da vielleicht eine Beurteilung nicht doch verfrüht gewesen? 25mg erscheint sehr wenig. Am Anfang wirst du mit Nebenwirkungen rechnen müssen. Sonst sollte man vielleicht an eine Dosissteigerung denken. Und wenn Tabletten schon geändert worden sind, vielleicht an eine refraktäre Epilepsie? Offenbar bist du jetzt im Krankenhaus gelandet. Alles gute Ihnen. Allerdings muss dennoch noch dazusagen daß wenn man ein solches Thema eröffnet, man von den Nebenwirkungen wissen muss, und dass man keine Angst haben muss, besonders dann wenn sich diese innerhalb der Erkrankung zusätzlich einstellt. Diese werden nämlich verschwinden sobald die Dosis erhöht wird. Mich selbst hat verunsichert,da ich solche Medikamente als prophylaktische Medikation über Jahre genommen habe, dass vor schwerwiegenden Gefahren bei der Aufdosierung gewarnt wird, aber nach genauerer Information, man selbst erkennen muss, daß Sorgen um metabolische Ausnahmezustände unnötig sind und eine große Ausnahme bilden. Diese von Ihnen beschriebenen Nebenwirkungen hatte ich nicht. Ich habe eher das Problem einer Gereiztheit und Überempfindlichkeit gehabt, was mich enorm behindert hat. Bis ich wegen Skepsis die Dosis dann stark genug erhöht habe, musste viel Zeit vergehen. Man ist bei diesem Medikament wie bei anderen leider auch nicht vor Nebenwirkungen gewappnet. Man muss unbedingt berücksichtigen, dass bei dem Medikament Lamotrigin Probleme mit der Absorption oder Resorption auftreten können, besonders dann, wenn es in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen wird oder wenn bestimmte Veranlagungen für andere Erkrankungen vorliegen. Ich selbst konnte zum Beispiel auch keine ätherischen Tees oder ähnliches trinken. Eigentlich dürften Epileptiker betreffenden Nebenwirkungen nicht so stark auf die Wirksamkeit des Stoffes auf sensibilisierte Personen zurückzuführen sein, als vielmehr auf die weiterreichenderen Krankheitszustände und Einnahmefehler, denn schließlich wird es auch im Offlabel-Use gegeben, und beeinflusst die Weiterleitung von "Gehirnströmen" über spannungsabhängige Natriumkanäle. Man sollte als Medikamentennehmer wissen, dass nicht nur der Wechsel von Medikamenten von Originatoren auf Generika sich auf Anfälle auswirken kann, sondern, dass generell der Wechsel von einem Generikahersteller zu einem anderen Generikahersteller die Anfallsschwelle erhöhnen kann. Dies habe ich leide r viel zu spät erfahren. Grüße an euch.