Angzustände morgens und Anfälle infolge eines Traumas
Hallo Zusammen,
normalerweise habe ich morgens kurz nach dem Aufstehen meine Anfälle (6 pro Monat), doch seit 1-2 Jahren habe ich zusätzlich noch Angstattacken bzw. -zustände, die über 1-2 Stunden nach dem Aufwachen andauern. Das Ganze endet dann entweder in einem epileptischen Anfall (danach sind die Angstzustände weg) oder nach einer bis mehreren Auren, wo kein Anfall kam, dann sind die Angstzustände auch weg.
Meine Frage ist nun, ob das Jemand auch kennt?
Ich hatte diese Angstzustände früher nicht - habe die Epi schon seit über 30 Jahren. Allerdings befinde ich mich gerade in den Wechseljahren.
Ich glaube, daß 1-2 meiner derzeitigen Anfälle zyklusbedingt mit der Abnahme des Hormons Progesteron einhergehen, da ich regelmäßig zu meiner Periode am selben Tag einen Anfall habe.
Zusätzlich muß ich sagen, daß ich eine Komplexe posttraumatische Belastungsstörung habe. Meiner Meinung nach sind die Anfälle eindeutig psychosomatisch ein Ventil, um überschüssige Energie loszuwerden, da es mir nach den Anfällen deutlich besser geht. Desorientiert bin ich zwar danach auch, aber körperlich/seelisch geht es mir besser.
Leider ist mein Epileptologe bisher nie auf diese Schilderungen eingegangen und einen Traumapsychologen zu finden ist wie die Nadel im Heuhaufen zu finden.
Kennt Jemand zufällig im Raum Nürnberg einen fähigen Psychologen/in der auf Traumata spezialisiert ist?
Über etwaige ähnliche Erfahrungen und Anregungen zu meinen Fragen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße,
Alexandra