Briviact und nicht anfallsfrei

Liiaah, Sunday, 25.08.2024, 11:26 (vor 41 Tagen)

Ich brauche mal einen Rat. Ich weiß momentan nicht weiter.
Ich war bis letztes Jahr April ca. 10 Jahre anfallsfrei mit Levetiracetam. War letztes Jahr zu dem Zeitpunkt zum zweiten Mal schwanger. Seit dem habe ich alle paar Monate fokaler Anfälle. Der letzte war am Dienstag und davor im Dezember. Januar 2024 wurde ich auf briviact umgestellt und nun den ersten fokalen Anfall mit diesem Medikament gehabt. Ich nehme 75-0-75 mg ein. Meine Ärztin meinte „wenn ich mich besser fühle könne ich 100-0-100 mg „ einnehmen. Durch diese Aussage bin ich mir nun unsicher ob ich es erhöhen soll oder nicht. Zudem habe ich eine ptbs und andere psychische Erkrankung die seit letztem Jahr ebenfalls sehr stark zugenommen haben. Daher sollte ich trazodon einnehmen seit Mai. Habe ich natürlich nicht da ich super Angst vor den Anfällen habe da ich auch viel mit meinen Kindern alleine bin erst ab abends ist mein Mann zuhause.
Ich weiß grad irgendwie nicht mehr weiter was ich tun soll. Ich möchte einfach ein normales Leben führen und wieder anfallsfrei sein

Briviact und nicht anfallsfrei

Purzel, Sunday, 25.08.2024, 15:43 (vor 41 Tagen) @ Liiaah

Ich brauche mal einen Rat. Ich weiß momentan nicht weiter.
Ich war bis letztes Jahr April ca. 10 Jahre anfallsfrei mit Levetiracetam. War letztes Jahr zu dem Zeitpunkt zum zweiten Mal schwanger. Seit dem habe ich alle paar Monate fokaler Anfälle. Der letzte war am Dienstag und davor im Dezember. Januar 2024 wurde ich auf briviact umgestellt und nun den ersten fokalen Anfall mit diesem Medikament gehabt. Ich nehme 75-0-75 mg ein. Meine Ärztin meinte „wenn ich mich besser fühle könne ich 100-0-100 mg „ einnehmen. Durch diese Aussage bin ich mir nun unsicher ob ich es erhöhen soll oder nicht. Zudem habe ich eine ptbs und andere psychische Erkrankung die seit letztem Jahr ebenfalls sehr stark zugenommen haben. Daher sollte ich trazodon einnehmen seit Mai. Habe ich natürlich nicht da ich super Angst vor den Anfällen habe da ich auch viel mit meinen Kindern alleine bin erst ab abends ist mein Mann zuhause.
Ich weiß grad irgendwie nicht mehr weiter was ich tun soll. Ich möchte einfach ein normales Leben führen und wieder anfallsfrei sein

Hallo Liiaah,Briviact und nicht anfallsfrei

Purzel, Sunday, 25.08.2024, 15:44 (vor 41 Tagen) @ Liiaah

Ich brauche mal einen Rat. Ich weiß momentan nicht weiter.
Ich war bis letztes Jahr April ca. 10 Jahre anfallsfrei mit Levetiracetam. War letztes Jahr zu dem Zeitpunkt zum zweiten Mal schwanger. Seit dem habe ich alle paar Monate fokaler Anfälle. Der letzte war am Dienstag und davor im Dezember. Januar 2024 wurde ich auf briviact umgestellt und nun den ersten fokalen Anfall mit diesem Medikament gehabt. Ich nehme 75-0-75 mg ein. Meine Ärztin meinte „wenn ich mich besser fühle könne ich 100-0-100 mg „ einnehmen. Durch diese Aussage bin ich mir nun unsicher ob ich es erhöhen soll oder nicht. Zudem habe ich eine ptbs und andere psychische Erkrankung die seit letztem Jahr ebenfalls sehr stark zugenommen haben. Daher sollte ich trazodon einnehmen seit Mai. Habe ich natürlich nicht da ich super Angst vor den Anfällen habe da ich auch viel mit meinen Kindern alleine bin erst ab abends ist mein Mann zuhause.
Ich weiß grad irgendwie nicht mehr weiter was ich tun soll. Ich möchte einfach ein normales Leben führen und wieder anfallsfrei sein

Hallo Liiaah,Briviact und nicht anfallsfrei

Purzel, Sunday, 25.08.2024, 15:51 (vor 41 Tagen) @ Purzel

Ich brauche mal einen Rat. Ich weiß momentan nicht weiter.
Ich war bis letztes Jahr April ca. 10 Jahre anfallsfrei mit Levetiracetam. War letztes Jahr zu dem Zeitpunkt zum zweiten Mal schwanger. Seit dem habe ich alle paar Monate fokaler Anfälle. Der letzte war am Dienstag und davor im Dezember. Januar 2024 wurde ich auf briviact umgestellt und nun den ersten fokalen Anfall mit diesem Medikament gehabt. Ich nehme 75-0-75 mg ein. Meine Ärztin meinte „wenn ich mich besser fühle könne ich 100-0-100 mg „ einnehmen. Durch diese Aussage bin ich mir nun unsicher ob ich es erhöhen soll oder nicht. Zudem habe ich eine ptbs und andere psychische Erkrankung die seit letztem Jahr ebenfalls sehr stark zugenommen haben. Daher sollte ich trazodon einnehmen seit Mai. Habe ich natürlich nicht da ich super Angst vor den Anfällen habe da ich auch viel mit meinen Kindern alleine bin erst ab abends ist mein Mann zuhause.
Ich weiß grad irgendwie nicht mehr weiter was ich tun soll. Ich möchte einfach ein normales Leben führen und wieder anfallsfrei sein

Hallo Liiah,
hast Du mal den Medikamentenspiegel VOR der Medikamenteneinnahme testen lassen? Der Spiegel ist natürlich NUR ein Hinweis. Das heißt nicht, dass ein hoher Spiegel heißt = keine Anfälle und ein niedriger Spiegel = mehr Anfälle. Jedoch lässt sich einschätzen, wieviel Luft bei der Erhöhung noch sein kann. Da die Halbwertzeitzeit unterschiedlich ist:
die Medis immer pünktlich die letzten Wochen genommen?
Ausreichend Schlaf und "wenig" Stress gehabt.
Durch die Geburt (Dezember, bzw. davor) Hormonspiegel verändert?
Alkohol einige Stunden / Tage vor dem Anfall?
Meine Frau ist derzeit knapp 8 Jahre anfallsfrei. (Levetiracetam / UCB 3500 tgl. und Lamotrigin Desitin 350 mg tgl. auf 2 "Portionen" verteilt.) Vorher auch verschiedene Medis probiert....
Viele Grüße

Hallo Liiaah,Briviact und nicht anfallsfrei

Liiaah, Sunday, 25.08.2024, 15:58 (vor 41 Tagen) @ Purzel

Laut Arzt gäbe es bei briviact keinen Spiegel nach dem man sich wohl richtet deshalb wäre dieser wohl egal. Schlaf hatte ich ausreichend, ich trinke keinen Alkohol, rauche nicht sowie auch kein Koffein. Es gab eigentlich nichts was mich getriggert haben könnte. Hormone nehme ich keine ein. Ich weiß nicht woran es liegen kann von den Ärzten wird immer vertröstet.

Hallo Liiaah,Briviact und nicht anfallsfrei

Purzel, Monday, 26.08.2024, 08:18 (vor 40 Tagen) @ Liiaah

Laut Arzt gäbe es bei briviact keinen Spiegel nach dem man sich wohl richtet deshalb wäre dieser wohl egal. Schlaf hatte ich ausreichend, ich trinke keinen Alkohol, rauche nicht sowie auch kein Koffein. Es gab eigentlich nichts was mich getriggert haben könnte. Hormone nehme ich keine ein. Ich weiß nicht woran es liegen kann von den Ärzten wird immer vertröstet.


Sieh Dir mal z. B. diesen Link der Uni Bonn an. "Unser" Neurologe musste auch mal zurückrudern, weil etwas nicht passte. https://www.ukbonn.org/_Leistungsverzeichnis/Psychopharmaka/LV_Brivaracetam.pdf

Briviact und nicht anfallsfreiht

Purzel, Monday, 26.08.2024, 08:13 (vor 40 Tagen) @ Liiaah

Ich brauche mal einen Rat. Ich weiß momentan nicht weiter.
Ich war bis letztes Jahr April ca. 10 Jahre anfallsfrei mit Levetiracetam. War letztes Jahr zu dem Zeitpunkt zum zweiten Mal schwanger. Seit dem habe ich alle paar Monate fokaler Anfälle. Der letzte war am Dienstag und davor im Dezember. Januar 2024 wurde ich auf briviact umgestellt und nun den ersten fokalen Anfall mit diesem Medikament gehabt. Ich nehme 75-0-75 mg ein. Meine Ärztin meinte „wenn ich mich besser fühle könne ich 100-0-100 mg „ einnehmen. Durch diese Aussage bin ich mir nun unsicher ob ich es erhöhen soll oder nicht. Zudem habe ich eine ptbs und andere psychische Erkrankung die seit letztem Jahr ebenfalls sehr stark zugenommen haben. Daher sollte ich trazodon einnehmen seit Mai. Habe ich natürlich nicht da ich super Angst vor den Anfällen habe da ich auch viel mit meinen Kindern alleine bin erst ab abends ist mein Mann zuhause.
Ich weiß grad irgendwie nicht mehr weiter was ich tun soll. Ich möchte einfach ein normales Leben führen und wieder anfallsfrei sein vielleicht hilft Dir der Link von der Uni Bonn weiter. Ich hatte auch schon so einige Aussagen vom Neurologen, wobei er später zurückgerudert ist. https://www.ukbonn.org/_Leistungsverzeichnis/Psychopharmaka/LV_Brivaracetam.pdf