Schwindel trotz guter Einstellung

Joschi, Monday, 11.11.2024, 21:06 (vor 27 Tagen)
bearbeitet von Joschi, Monday, 11.11.2024, 21:10

Erst einmal möchte ich mich vorstellen, ich heiße Frank und bin aus Stolberg Rhl. und lebe dort alleine in meiner Wohnung
Ich habe Pfegestufe II und ein Bereutes Wohnen Betreuer und einen gesetzlichen Betreuer.

Vor einem halben Jahr hatte ich einen schweren epileptische Anfall, danach war ich eine Woche bewußtlos und bekam durch eine Magensonde Nahrung, ich konnte auch nicht mehr sprechen.
Kurz danach hatte ich noch einen Herzinfarkt, trotz guter Medikamenteneinstellung habe ich noch Schwindel, wo dran das liegen kann, konnte mir bisher kein Arzt sagen.
Was kann das sein, einige Medikamente wurden schon gegen andere getauscht aber nichts änderte sich. Diabetes Typ II habe ich auch noch, ich bin aber gut eingestellt 7,1 Hba1c.

Schwindel trotz guter Einstellung

Anton, Tuesday, 12.11.2024, 14:05 (vor 26 Tagen) @ Joschi

Hallo Frank,

herzlich willkommen bei uns im Forum. Ich unterstelle, Du bist schon etwas älter und hattest das erste Mal einen epileptischen Anfall im Leben. Du leidest an Diabetes Typ II und hast infolge dieses Anfalls im Koma gelegen. Hat dich jemand gefunden oder konntest Du selbst den Notarzt rufen?

Hast Du vor diesem schweren epileptischen Anfall bereits im „Betreuten Wohnen“ gelebt? Und kurz danach kam es zu einem Herzinfarkt. Herzinfarkte und Schlaganfälle belasten nicht nur die Psyche, sondern den ganzen Menschen übermäßig stark. Da bist Du in den letzten Monaten über das Maß Deiner Kräfte gefordert worden.

Zur antiepileptischen medikamentösen Therapie kann ich aus Erfahrung das berichten, was mir fast jeder bestätigen kann. Bis ein gut wirksames Mittel ohne übermäßige Nebenwirkungen gefunden ist, kann es Jahre dauern. Beim Ausprobieren der Medikamente ist es erforderlich, die nötige Geduld zu haben.

Weil fast jedes Medikament zu Beginn unerwünschte Nebenwirkungen hat. Warum? Der Körper muss sich erst an diesen Wirkstoff gewöhnen. Es dauert gut 3 bis 6 Wochen, bis man Genaueres zum Wirkstoff sagen kann. Wichtiger Hinweis: Die Medikamente müssen zu 100 % regelmäßig genommen werden, weil sonst der Therapie-Erfolg ausbleiben kann.

Ich empfehle, einen Anfallskalender zu führen und auch störende Nebenwirkungen einzutragen. Auffälligkeiten sollten beim nächsten Arztbesuch durchgesprochen werden. Ich wünsche gute Besserung!

Viele Grüße
Anton

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Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

Schwindel trotz guter Einstellung

Joschi, Tuesday, 12.11.2024, 16:19 (vor 26 Tagen) @ Anton

Hallo Frank,

herzlich willkommen bei uns im Forum. Ich unterstelle, Du bist schon etwas älter und hattest das erste Mal einen epileptischen Anfall im Leben. Du leidest an Diabetes Typ II und hast infolge dieses Anfalls im Koma gelegen. Hat dich jemand gefunden oder konntest Du selbst den Notarzt rufen?

Meine Freundin war bei mir als das geschah, sie hat sofort den Notruf angerufen, weil sie noch nie so einen extremen Anfall bisher gehabt habe, es war ein Schock für sie.
Nein ich habe das schon seid meinem 14. Lebensjahr, die Medikamente wurden im laufe der Jahre mehrmals geändert. Es kam aber immer wieder zu Absencen und auch Anfälle, bis zu den den ich erlitten hatte.

Ich empfehle, einen Anfallskalender zu führen und auch störende Nebenwirkungen einzutragen. Auffälligkeiten sollten beim nächsten Arztbesuch durchgesprochen werden. Ich wünsche gute Besserung!

Nein habe ich bisher noch nicht, wie soll ich denn ein Tagebuch mitführen, soll ich ein Zettel mit mir führen? Bei meiner Neurologin berichte ich bei jeden Arztbesuch dann darüber.

Schwindel trotz guter Einstellung

Joschi, Tuesday, 12.11.2024, 16:21 (vor 26 Tagen) @ Joschi

Hallo Frank,

herzlich willkommen bei uns im Forum. Ich unterstelle, Du bist schon etwas älter und hattest das erste Mal einen epileptischen Anfall im Leben. Du leidest an Diabetes Typ II und hast infolge dieses Anfalls im Koma gelegen. Hat dich jemand gefunden oder konntest Du selbst den Notarzt rufen?


Meine Freundin war bei mir als das geschah, sie hat sofort den Notruf angerufen, weil sie noch nie so einen extremen Anfall bisher gehabt habe, es war ein Schock für sie.
Nein ich habe das schon seid meinem 14. Lebensjahr, die Medikamente wurden im laufe der Jahre mehrmals geändert. Es kam aber immer wieder zu Absencen und auch Anfälle, bis zu den den ich erlitten hatte.

Ich empfehle, einen Anfallskalender zu führen und auch störende Nebenwirkungen einzutragen. Auffälligkeiten sollten beim nächsten Arztbesuch durchgesprochen werden. Ich wünsche gute Besserung!

Nein habe ich bisher noch nicht, wie soll ich denn ein Tagebuch mitführen, soll ich ein Zettel mit mir führen? Bei meiner Neurologin berichte ich bei jeden Arztbesuch dann darüber.

Hallo Frank,

herzlich willkommen bei uns im Forum. Ich unterstelle, Du bist schon etwas älter und hattest das erste Mal einen epileptischen Anfall im Leben. Du leidest an Diabetes Typ II und hast infolge dieses Anfalls im Koma gelegen. Hat dich jemand gefunden oder konntest Du selbst den Notarzt rufen?

Meine Freundin war bei mir als das geschah, sie hat sofort den Notruf angerufen, weil sie noch nie so einen extremen Anfall bisher gehabt habe, es war ein Schock für sie.
Nein ich habe das schon seid meinem 14. Lebensjahr, die Medikamente wurden im laufe der Jahre mehrmals geändert. Es kam aber immer wieder zu Absencen und auch Anfälle, bis zu den den ich erlitten hatte.

Ich empfehle, einen Anfallskalender zu führen und auch störende Nebenwirkungen einzutragen. Auffälligkeiten sollten beim nächsten Arztbesuch durchgesprochen werden. Ich wünsche gute Besserung!

Nein habe ich bisher noch nicht, wie soll ich denn ein Tagebuch mitführen, soll ich ein Zettel mit mir führen? Bei meiner Neurologin berichte ich bei jeden Arztbesuch dann darüber.