Bitte um Rat

Thestrahl, Friday, 27.12.2024, 06:38 (vor 26 Tagen)

Hallo zusammen

Ich habe folgende Anfallstypen
-verkrampfen/steif werden des gesamten Körpers oder einzelnen gliedern

-zucken von veeinzelden gliedern oft kopf

-mentale Abwesenheit/Bewegungstarre manchmal mit zittern des gesamten löroes bekommen aber allrs mit

-unwirkürlliches kurzes lachen was plötzlich beginnt und wieder aufhört anschließen ein arm gebeugt am körper ander gerade weg vom Körper mit Atmen problem

Alle anfälle dauern nur parr min ich bekomme dabei immer meine Umgebung mit bin nicht bewusstlos oder ähnliches

Ich habe zudem sprach(wortfindungsstörung-benutzen von Verkehrten wörten und verhaspeln lautbildung geht nicht oder vergesse dabei komplett was ich sagen wollte )und Sehstörungen (flimmernden mit schatten der vorbeihuscht oder mit blitzen seitlich bei tags und nachts und verschwommen nur nachts) sowie extrem starke Lichtempfindlichkeit bei der selbst das tragen einer Sonnenbrille nicht hilft .

Laut Ärzten alles physchotomatisch keiner Epilepsie nur ne enzündung oder vernarbung im Gehirn die aber nicht pathologisch ist jetz zur frage ich war bereit in einer Epilepsie station was könnte man noch tun weiß nicht mehr weiter hab schon ne ganze ärte Odyssee hintermir?

Danke liebe Grüße

Bitte um Rat

chubirama, Friday, 27.12.2024, 12:21 (vor 26 Tagen) @ Thestrahl

Hallo Thestrahl,

nach deiner Schilderung vermutest du eine Epilepsie oder
hast du eine diagnostizierte Störung und die Ärzte stufen die Eindrücke als psychosomatisch ein? Also ich frage wegen der vernarbung im Gehirn.

Grüße :)

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Thestrahl, Friday, 27.12.2024, 14:47 (vor 26 Tagen) @ chubirama

Ich weiß nicht was ich vermute schon irdwie ne organische Ursache ob jetz Epilepsie vermag ich nicht zu beurteilen .

Laut Artze physchogene Anfälle bedingt durch physche grundquilifikation.

Hab auch eine Depression diagnostiziert aber die Symptome treten unabhängig davon auf und ich glaub es wahr auch ehr ne nw von Medikamenten damals(keppra)

Hatte vohr der aktuelle physchen Diagnose eine fokale Epilepsie diagnostiziert die aber in der Epileptologie widerlegt wurde.

Bitte um Rat

schaf059, Friday, 27.12.2024, 16:18 (vor 26 Tagen) @ Thestrahl

Hallo, die Ursache wäre mir an deiner Stelle nicht so wichtig, wie die Möglichkeit die Anfälle zu verringern. Hat man Dir diesbezüglich Möglichkeiten genannt ?? Soweit ich weis wäre bei psychogenen Anfällen ein guter Psychologe bzw Psychotherpeut eine Möglichkeit. Gibt es bei dir in der Nähe eine Epilepsie-Selbsthilfegruppe ??

Bei Tipps und Ratschlägen mit der Krankheit umzugehen hilft eine SHG generell....

LG schaf059

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Thestrahl, Saturday, 28.12.2024, 06:39 (vor 25 Tagen) @ schaf059

Mache diesbezüglich schon eine Therapie aber die Therapiemöglichkeiten dort helfen entweder garnicht oder sind paradoxer weise kontraproduktiv und haben stadessen eine anfallserhöhung Wahrscheinlichkeit.

Eine shg hatte ich onlinemeeting mal teilgenommen fand da wurde erstaunlich wenig über Epilepsie/Anfälle gesprochen aber vielleicht versucht ich nochmal

Bitte um Rat

chubirama, Sunday, 29.12.2024, 20:00 (vor 24 Tagen) @ Thestrahl

Den Therapieplatz darf man jederzeit wechseln, auch im laufenden Rezept. Das ist etwas, was dem Patienten leider viel zu selten mitgeteilt wird.
Dazu kann man natürlich auch Kontakt mit der Krankenkasse aufnehmen um sich abzusichern. Falls in der Therapiemöglichkeit bei dir auch andere Therapeuten vor Ort sind, könnte sogar dort direkt eine neue Zuständigkeit besprochen werden. Gute Therapeuten begrüßen es, wenn man als Patient die Rückmeldung gibt, dass etwas zu viel ist oder man sich nicht gut aufgehoben fühlt. Welche Methoden einem helfen sind halt doch oft unterschiedlich. Vermutlich sind sich die Therapie, egal ob psychogene Krampfanfälle oder neuroloische (Epilepsie), sich sehr ähnlich.
Bei beiden Formen ist die Selbstwahrnehmung entscheidend, auch um die Trigger herauszufinden. Egal ob psychisch oder physisch bedingt sind bei Krampfanfällen gute Therapieangebote entscheidend. Ich persönlich wurde in einer Reha sehr überlastet und diese war kontraproduktiv, daher kann ich deine Aussage besonders nachempfinden. Für mich war es schlimm, dass andere alles als perfekt empfunden haben und ich durch die Gegend getaumelt bin.
Erst danach habe ich in der ambulanten Unterstützung Rat und produktives Arbeiten erlebt (und auch dort bin ich schon gewechselt). Nur dadurch hat es sich gebessert.

Mir persönlich ist Ergo am hilfreichsten, ggf auch mal mit dem Hausarzt bereden ein Ergorezept oder ähnliches zu erhalten. Sollte der Arzt nicht wissen, was er verordnen soll, dann einfach daheim mal googeln was möglich wäre mit deiner Diagnose oder Psychologen fragen und vorschlagen.
Du hattest ja schonmal die Diagnose der Epilepsie, dann wieder nicht mehr, das hin und her hat sicherlich Schaden angerichtet. Das wichtigste ist herauszufinden, wo dein Körper eine Stressgrenze hat oder welcher Trigger entscheidend sind.

In meinem Fall ist es oft so, dass ich tagelang kein Handy oder PC-Bildschirm zu lange anschauen kann. Genauso ist es aber auch plötzliche Kälte auf der Haut, Sport, Alkohol, aber eben auch psychische extreme Emotionen z.B: Streit oder lautes Lachen,.... . Das alles braucht Zeit zum Herausfinden. Dieser Prozess sollte bei psychischen und physischen Krampfanfällen der selbe sein.