Lamotrigin und ein zu niedriger Spiegel

Annita, Monday, 28.04.2025, 20:06 (vor 14 Tagen)

Wer kennt das? Ich nehme 150mg morgens und abends und habe eigentlich eine Arbeit die mich erfüllt. Aufgrund das ich kurzfristig zusammensackte mach ich jetzt homeoffice. Trotz Nebenwirkungen war fast nichts mehr im Blut also der Medikamentenspiegel war viel zu niedrig. Mir wird absicht unterstellt. 3 oder 4 Kollegen kommen mit meiner Erkrankung nicht klar und verstehen nicht das ich gern als Beraterin arbeite. Ich habe jetzt Sorge dass es jetzt so bleibt und was ist wenn es noch lange dauert bis die Tabletten wieder anschlagen

Lamotrigin und ein zu niedriger Spiegel

Anton, Tuesday, 29.04.2025, 19:06 (vor 13 Tagen) @ Annita

Hallo Annita,

stutzig macht mich, dass im Blutserum nichts zu finden ist, obwohl Du regelmäßig die Medikamente genommen hast. Wie das angehen kann, wird dir der Arzt beantworten können. Vielleicht sind es die „falschen“ Pillen oder die Dosis ist zu niedrig.

Aus Deinen Beiträgen entnehme ich, dass nicht die Anfälle dein Problem sind, sondern mehr die Kollegen. Aber damit stehst Du nicht alleine. Ich habe seit fast 20 Jahren keine Anfälle mehr, aber die Angst vor einem neuen Entgleiten ist nach wie vor da und wird auch bleiben. Und besonders schlimm ist es, wenn das Umfeld sich höherstellt als es ist. Denn krank werden kann jeder.

Sofern nicht schon geschehen, kann ich nur eine Untersuchung in einem Epilepsie-Zentrum empfehlen. Ganz gemein finde ich, dass Du gerne der Arbeit nachgehst, und dann immer wieder einen Dämpfer bekommst bei einem Umfeld voller Unverständnis. Ich wünsche viel Glück bei der Suche nach einer Lösung.

Viele Grüße
Anton

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Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Bitte wenden Sie sich an ihren Neurologen!

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Lamotrigin und ein zu niedriger Spiegel

Annita, Tuesday, 29.04.2025, 20:37 (vor 13 Tagen) @ Annita

Wer kennt das? Ich nehme 150mg morgens und abends und habe eigentlich eine Arbeit die mich erfüllt. Aufgrund das ich kurzfristig zusammensackte mach ich jetzt homeoffice. Trotz Nebenwirkungen war fast nichts mehr im Blut also der Medikamentenspiegel war viel zu niedrig. Mir wird absicht unterstellt. 3 oder 4 Kollegen kommen mit meiner Erkrankung nicht klar und verstehen nicht das ich gern als Beraterin arbeite. Ich habe jetzt Sorge dass es jetzt so bleibt und was ist wenn es noch lange dauert bis die Tabletten wieder anschlagen

Also Zitat es wäre besser wenn ich mir eine ruhigere Arbeit suchen sollte. Oder man sucht jemanden der auf mich und unsere Klienten aufpasst. Ich habe von Anfang an gesagt dass ich Epilepsie habe und welche Form. Es gäbe ja auch buero oder Kurierdienst