Keine erhohlungsphase und zu kurze Anfälle für Epilepsie kan

Franc, Saturday, 21.06.2025, 10:29 (vor 22 Tagen)

Moin

Mir wurde gesagt dasich weil ich nach den Anfällen keine Erholungsphase bräuchte unddie Anfälle meist nur pase sec-min andauernd ich keine Epilepsie habe könnte ich habe nur myklonien und absacen zudem erlbe ichdie Anfälle oft bewusst mit ubd kann alles um mich höhren sowie mich anschließen daran erninnern nunhab ich das aber bisger nur von grand mal gehört und nicht bei den kleineren Anfälle eie ist so eure Erfahrungen mit Bewusstsein und Erholung siwie dauer der Anfälle?

Keine erhohlungsphase und zu kurze Anfälle für Epilepsie kan

Anici, Saturday, 21.06.2025, 21:11 (vor 21 Tagen) @ Franc

Hallo Franc,
ichkann nur als beobachtende Mutter einer besonderen erwachsenen Tochter erzählen. Meine Tochter leidet unter schlafgebundenen, hormonbedingten Grand-Mal-Anfällen.

Seit sie Lamotrigin einnimmt,sind die Anfälle nach einem halben Jahr einschleichend, seltener geworden. In der schlimmsten Phase hatte sie 5-8 Anfälle im Monat.
Kürzlich hatte sie wieder einen großen Anfall und das Medikament wurde noch mal um 25mg aufgestockt. Jetzt sind wir in der Beobachtungsphase und ich hoffe, es hört endlich auf. In der Zwischenzeit hatte sie 2,5 Monate keinen Anfall, zumindest keinen großen Grand-Mal. Aber sie hatte - ich nenne sie "kleine Anfälle", so, wie Du sie beschreibst. Während sie bei den Großen Anfällen Bewusstlos wurde und Atemaussetzer hatte, zuckte bei den kleinen Anfällen nur ein Auge, sie sagte nur, ihr sei komisch und dann machte sie Schluckgeräuche. Alles nur wenige Sekunden. Sie blieb bei Bewusstsein, und merkte auch selber, dass etwas komisch ist. Aber sie stand dabei, ohne zu fallen, mal saß sie. Was genau sie fühlte, kann sie aufgrund ihrer Behinderung nicht näher beschreiben. Die großen Anfälle kamen ohne Vorwarnungen.

Das man Dich so abbügelt, passt in meine Erfahrungen in Bezug auf die Ärzteschaft. Es ist heute teilweise ein Graus! Solltest Du Dich nicht gut behandelt fühlen, dann wechsel bitte den Arzt. Hole Dir vorher Erfahrungsberichte ein.

Allerdings habe ich eine Frage dazu. Geht es Dir um die Diagnose und Einstufung als Epileptiker oder geht es Dir um eine medikamentöse Einstellung?

LG
Anici

Moin

Mir wurde gesagt dasich weil ich nach den Anfällen keine Erholungsphase bräuchte unddie Anfälle meist nur pase sec-min andauernd ich keine Epilepsie habe könnte ich habe nur myklonien und absacen zudem erlbe ichdie Anfälle oft bewusst mit ubd kann alles um mich höhren sowie mich anschließen daran erninnern nunhab ich das aber bisger nur von grand mal gehört und nicht bei den kleineren Anfälle eie ist so eure Erfahrungen mit Bewusstsein und Erholung siwie dauer der Anfälle?

Keine erhohlungsphase und zu kurze Anfälle für Epilepsie kan

Franc, Sunday, 22.06.2025, 06:57 (vor 21 Tagen) @ Anici

Hi Anci

Vielen Dank dir für die Antwort das hilft mir es besser zu verstehen.

Mir gehts sowohl darum ob die Diagnose Epilepsie richtig ist oder auxh nicht und je nachdem ob es dann Epilepsie ist auch eine vernünftige Medikation ansonsten brauche ich ja sowieso keine Medikamente

Hallo Franc,
ichkann nur als beobachtende Mutter einer besonderen erwachsenen Tochter erzählen. Meine Tochter leidet unter schlafgebundenen, hormonbedingten Grand-Mal-Anfällen.

Seit sie Lamotrigin einnimmt,sind die Anfälle nach einem halben Jahr einschleichend, seltener geworden. In der schlimmsten Phase hatte sie 5-8 Anfälle im Monat.
Kürzlich hatte sie wieder einen großen Anfall und das Medikament wurde noch mal um 25mg aufgestockt. Jetzt sind wir in der Beobachtungsphase und ich hoffe, es hört endlich auf. In der Zwischenzeit hatte sie 2,5 Monate keinen Anfall, zumindest keinen großen Grand-Mal. Aber sie hatte - ich nenne sie "kleine Anfälle", so, wie Du sie beschreibst. Während sie bei den Großen Anfällen Bewusstlos wurde und Atemaussetzer hatte, zuckte bei den kleinen Anfällen nur ein Auge, sie sagte nur, ihr sei komisch und dann machte sie Schluckgeräuche. Alles nur wenige Sekunden. Sie blieb bei Bewusstsein, und merkte auch selber, dass etwas komisch ist. Aber sie stand dabei, ohne zu fallen, mal saß sie. Was genau sie fühlte, kann sie aufgrund ihrer Behinderung nicht näher beschreiben. Die großen Anfälle kamen ohne Vorwarnungen.

Das man Dich so abbügelt, passt in meine Erfahrungen in Bezug auf die Ärzteschaft. Es ist heute teilweise ein Graus! Solltest Du Dich nicht gut behandelt fühlen, dann wechsel bitte den Arzt. Hole Dir vorher Erfahrungsberichte ein.

Allerdings habe ich eine Frage dazu. Geht es Dir um die Diagnose und Einstufung als Epileptiker oder geht es Dir um eine medikamentöse Einstellung?

LG
Anici

Moin

Mir wurde gesagt dasich weil ich nach den Anfällen keine Erholungsphase bräuchte unddie Anfälle meist nur pase sec-min andauernd ich keine Epilepsie habe könnte ich habe nur myklonien und absacen zudem erlbe ichdie Anfälle oft bewusst mit ubd kann alles um mich höhren sowie mich anschließen daran erninnern nunhab ich das aber bisger nur von grand mal gehört und nicht bei den kleineren Anfälle eie ist so eure Erfahrungen mit Bewusstsein und Erholung siwie dauer der Anfälle?

Keine erhohlungsphase und zu kurze Anfälle für Epilepsie kan

Anton, Friday, 27.06.2025, 16:26 (vor 16 Tagen) @ Franc

Hallo Franc,

willkommen bei uns im Forum. Ich habe Deinen Beitrag heute erst gelesen. Alles was Du schilderst, deutet auf eine Epilepsie hin. Jede noch so kleine Bewusstseinsstörung, auch wenn eine Erholungsphase danach nicht nötig ist, kann ein Anfallsleiden sein. Selbst wenn Du dabei voll bei Verstand bist, kann es eine Epilepsie sein.

Beispiel: Eine Aura, der Patient erlebt dabei so schwummrige Gefühle, man könnte auch sagen, er hat Deja-vus-Erlebnisse, sie sind aus Sicht der Neurologen schon epileptische Anfälle, selbst wenn Du alles davon miterlebst und es nicht zu Bewusstseinsunterbrechungen kommt.

Wie behandelt der Neurologe diese Störungen! Er verordnet ein Antiepileptikum und bittet den Patienten, es regelmäßig in niedriger Dosis zu nehmen, damit sich ein Wirkstoff-Spiegel im Blut aufbaut. Der schützt dann vor diesen Hirnleistungsstörungen. Medikamente gegen Epilepsie können in den ersten Wochen unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. Meistens gibt es sich aber nach kurzer Zeit.

Ein Anfallskalender, in dem alle Auffälligkeiten notiert werden sollten, sollte geführt werden. Sollte es Zeugen für diese Aussetzer geben, wäre es von Vorteil, wenn diese sie notierten. Für den Neurologen wäre es dann wesentlich leichter, eine Therapie gezielt zu verordnen. Ich wünsche gute Besserung!

Viele Grüße
Anton

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Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Bitte wenden Sie sich an ihren Neurologen!

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