Re: Umstellung der Medikamte

Regina @, Tuesday, 04.04.2006, 19:52 (vor 6601 Tagen) @ m
bearbeitet von thomas, Thursday, 18.03.2010, 20:34

[zitat=m]Hallo zusammen,

ich bin 31 und vor drei Jahre aus dem Nichts heraus an einer Epilepsie erkrankt. Zur Reduzierung der Anfälle versucht mein Arzt mich mit Lamictal und Keppra einzustellen. Die Dosierung ist recht hoch doch absolute Erfolge bleiben aus. Ich denke daher darüber nach die Medikamente umzustellen.
Hat jemand Erfahrung mit der Umstellung von Lamictal und Keppra auf andere Medikamente? Welche Probleme sind aufgetreten und wie lange dauerte die Phase des Ausschleichens von Medikamenten und der darauf folgenden neuen Aufdosierung? Welche Medikamente haben gegen Lamictal und Keppra geholfen?
Evt. hat jemand Ideen. Für Rückmeldungen wäre ich dankbar! Viele Grüße

Hallo!

Ich bin 42 Jahre alt und habe mit 30 Epilepsie bekommen. Bezüglich der Umstellung von Lamictal und Keppra auf ein anderes Medikament kann ich leider keine brauchbaren Erfahrungswerte berichten. Allerdings bin ich Dank Phenhydan seit 10 Jahren vollkommen anfallsfrei. Phenhydan wird leider nur wegen seiner (angeblich) hohen Nebenwirkungen im Zuge der neueren Medikamente ganz schön mies gemacht. Phenhydan gibt es bereits seit 73 Jahren und es hat eine sehrr hohe Wirksamkeit. Weil ich seit längerem eine großflächige Hautkrankheit habe, will mich mein (neuer) Neurologe gerne auf Keppra umstellen. Nur widerwillig akzeptiert er mein diesbezügliches Nein. Dass Du trotz hoher Dosierung mit Lamictal und Keppra nicht anfallsfrei geworden bist ist für mich ein weiteres Indiz dafür, dass Keppra nichts taugt und die Pharmaindustrie den Ärzten falsche Hoffnungen macht.

Trotzdem wünsche ich Dir gute Besserung und probier es doch mal mit Phenhydan.

Alles Gute, Regina!


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