Medi unverträglichkeit

Dine, Thursday, 23.03.2023, 19:21 (vor 400 Tagen)

Hallo, ich habe eine Frage in die Runde.... Ich habe seid 7 Jahren die Diagnose Epilepsie. Erst ein vereinzelter Anfall auf der Arbeit, Krankenhaus aufgrund extremer Angstsrörung im Unterbewusstsein verlassen. War dann beim Neurologen und habe das erste Medikament bekommen und ab dann begann der ganze Terror. Erste Medikament nicht vertragen, vom nächsten Medikament vermehrte Anfälle in der Nacht, das nächste bringt dann die Anfälle am Tag dazu und so geht es mit insgesamt 13 Epilepsiepräperaten.
Mittlerweile habe ich täglich viele kleine Anfälle und alle 2-3Tage einen schlimmeren Krampfanfall. Über die letzten Jahre habe ich nur mein Notfallmedikamt was mein Partner mir dann verabreicht und da dann entweder ruhe ist oder auch der nächste kommt sind dann auch mal 2 Notfallpräperate lehr und 5 sind im Paket drin. Zusätzlich bekomme ich aufgrund der Panikattacken und Angstsrörung 3x eine halbe Tablette lorazepam vom HA da ich sonst die Wohnung nicht verlassen kann und das mache ich sowieso nur noch mit Begleitung.
Jetzt zum eigentlichen Punkt, ich lasse mir 13 tägig vom HA das lorazepam verschreiben und das diazepam als Notfallmedikamt sowie ca 14 tägig beim neurologen das Notfallmedikamt verschreiben da ich in zwei Anfallsnächten/tagen die Packung leer ist.... Heute wollte ich einen Arztbrief abholen und der Neurologe wirft mir Medikamentenmissbrauch vor. Was soll ich denn tun, ich lasse mir die Medikamente bestimmt nicht aus Spass an der Freude in den Hintern jagen!!!! Es ist erniedrigend wenn man sich mit Freunden trifft und so etwas passiert wenn man unterwegs ist. Ich verstehe seine Aussage nicht, warum auch ich gebe mir das Medikament ha nicht selber das muss dann mein Mann oder meine Freundin machen.
Ich brauche wirklich Hilfe, kennt jemand so etwas oder steckt in der gleichen Situation? Ich bin über Antworten die mir helfen sehr dankbar.


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