Wiedererlangen der Fahrerlaubnis

jonni, Magdeburg, Friday, 10.01.2025, 12:26 (vor 12 Tagen) @ Anton

Hallo,

danke für das Feedback auf meinen Beitrag. Mir ist bisher noch nie von einem Arzt gesagt worden, ich darf nicht mehr Auto fahren, weil die Neurologen davon ausgegangen sind, dass ich es weiß. Da fragt man sich, warum das so ist? Es hat was mit Vertrauen zu tun.

Und ein Vertrauensverhältnis zum Arzt lässt sich nur aufbauen, wenn man aktiv mitarbeitet, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Dazu gehören regelmäßige Besuche und Berichterstattungen des Patienten, um es dem Arzt leichter zu machen, die Krankheit erfolgreich zu therapieren.

Um eine Bescheinigung zu bekommen, gehört dazu, einen Draht zum Arzt aufzubauen. Und das geht nur durch persönliche Gespräche. Dann kann der Arzt, der mit dem Ausstellen einer Bescheinigung indirekt ein hohes Risiko trägt, diese Verantwortung auch ruhigen Gewissens tragen.

Das EEG ist nur eine Kontrollmöglichkeit, um den Status und die Entwicklung des Anfallsleidens zu beurteilen. Es gibt Patienten, die dauerhaft ein auffälliges EEG liefern und nie Anfälle bekommen. Und es gibt welche mit einwandfreiem EEG, die ständig unter Anfällen leiden. Nicht nur ein oder zwei EEGs reichen, sondern regelmäßig Hirnstrommessungen sind erforderlich, um dem Arzt konstruktive Erkenntnisse zu liefern.

Ich empfehle, ein gutes Verhältnis zum Neurologen aufzubauen. Auch wenn es schwerfällt. Sollte die Sache erst beim Amtsarzt landen, dann kostet es viel Geld und könnte einen negativen Verlauf nehmen, unabhängig davon, wie sich die Epilepsie entwickelt.

Liebe Grüße
Anton

Hallo,

danke für das Feedback auf meinen Beitrag. Mir ist bisher noch nie von einem Arzt gesagt worden, ich darf nicht mehr Auto fahren, weil die Neurologen davon ausgegangen sind, dass ich es weiß. Da fragt man sich, warum das so ist? Es hat was mit Vertrauen zu tun.

Und ein Vertrauensverhältnis zum Arzt lässt sich nur aufbauen, wenn man aktiv mitarbeitet, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Dazu gehören regelmäßige Besuche und Berichterstattungen des Patienten, um es dem Arzt leichter zu machen, die Krankheit erfolgreich zu therapieren.

Um eine Bescheinigung zu bekommen, gehört dazu, einen Draht zum Arzt aufzubauen. Und das geht nur durch persönliche Gespräche. Dann kann der Arzt, der mit dem Ausstellen einer Bescheinigung indirekt ein hohes Risiko trägt, diese Verantwortung auch ruhigen Gewissens tragen.

Das EEG ist nur eine Kontrollmöglichkeit, um den Status und die Entwicklung des Anfallsleidens zu beurteilen. Es gibt Patienten, die dauerhaft ein auffälliges EEG liefern und nie Anfälle bekommen. Und es gibt welche mit einwandfreiem EEG, die ständig unter Anfällen leiden. Nicht nur ein oder zwei EEGs reichen, sondern regelmäßig Hirnstrommessungen sind erforderlich, um dem Arzt konstruktive Erkenntnisse zu liefern.

Ich empfehle, ein gutes Verhältnis zum Neurologen aufzubauen. Auch wenn es schwerfällt. Sollte die Sache erst beim Amtsarzt landen, dann kostet es viel Geld und könnte einen negativen Verlauf nehmen, unabhängig davon, wie sich die Epilepsie entwickelt.

Liebe Grüße
Anton

Hallo,

Das ganze mit dem Führerschein, bzw. das Fahren, ist nicht so einfach alles zu regeln. Ich bekomme zwar noch weiter kleine
Anfälle, aber den Führerschein besitze ich noch immer. Mit meiner Neurologin hatte ich deswegen länger darüber gesprochen.
Sie meinte das der Führerschein nicht einfach abgenommen wird.
Das ganze liegt nur aus der Sache, wenn man wegen einen Anfall, währen des Fahrens, bekommt, währe man so nicht mehr
Fahrtauglich oder bestehendes Risiko. Darauf hin kann er eingezogen werden, aber auch nur wegen einem ärztlichen Befund.
Auto fahre ich allerdings schon seit 20 Jahren nicht mehr, denn ein Risiko muss man ja nicht eingehen. Fahren tut nur meine
Frau und das geht auch.

Schönen Gruß jonni


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