Ist die Aussage im Befund als Ausschlussdiagnose zu sehen?
Hallo, liebes Forum,
ich war im Oktober zur Überprüfung meiner Epilepsie-Diagnose vor einigen Jahren zur Untersuchung in einer Uniklinik.
Das EEG war dort hinsichtlich Epilepsie unauffällig, es gab nur Thetawellen, einzeln und in Gruppen auftretend. Nur weiß ich ja, dass ein EEG immer nur eine Momentaufnahme ist.
In der Uniklinik wurde auch eine neuropsychologische Testung vorgenommen. Dabei zeigten sich Defizite in attentional-exekutiven Funktionen, was ich auch in meinem Alltag immer wieder feststelle. Ich habe vor allem Probleme bei der Planung, Selbstorganisation, Motivation, Regulation meiner Emotionen, beim Arbeitsgedächtnis und beim Halten der Aufmerksamkeit.
Im Arztbrief, den ich letzte Woche von der Uniklinik bekommen habe, wurde es so formuliert:
In der Summe konnte ich die von der Patientin berichteten Beschwerden bei den erst hier erhebbaren Daten nicht zwanglos als Ausdruck einer Epilepsie verstehen.
Mir wurde geraten, mich zur weiteren Abklärung einer Klinik mit Kognitionsanalysen wie z.B. ein Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen vorzustellen.
Ist das nun eine Epilepsie-Ausschlussdiagnose?
Es grüßt euch
Candela
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Candela,
08.11.2024, 21:50
- Ist die Aussage im Befund als Ausschlussdiagnose zu sehen? -
Anton,
09.11.2024, 14:20
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10.11.2024, 11:21
- Ist die Aussage im Befund als Ausschlussdiagnose zu sehen? - Anton, 11.11.2024, 09:24
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