Re: verbeamtung mit epilepsie?dringend

lala @, Monday, 19.01.2009, 23:40 (vor 5573 Tagen) @ susi

hallo!

habe hierzu auch eine Frage: bin seit 11 Jahren anfallsfrei (je 1 GM vor 11 und 12 Jahren), nehme niedrigdosiert (1x 500mg/Tag) Valproat und möchte mich auch baldigst verbeamten lassen. Tabletten ausschleichen möchte ich höchst ungern, weil ich zu sehr Angst habe, dass wieder ein Anfall mit all seinen Folgen eintritt. Frage an die "Experten" (habe mich schon im Internet ein wenig erkundigt):

a) habe ich es richtig verstanden, dass ich offiziell zu ungesund und gleichzeitig zu unbehindert bin um verbeamtet zu werden ???(regelm. Tabletteneinnahme = 30 GdB, damit aber Verbeamtung nur bei Kündigungsandrohung möglich). Oder ist meine Behinderung doch "ausreichend" um damit verbeamtet zu werden?

b) ich habe jetzt überall gelesen, dass man angeben muß, was man für krankheiten hat. An die, die ihre Krankheit verschwiegen haben: Habt ihr da denn einfach nichts angegeben?

c) kann der amtsarzt auf irgendeine weise Einblick in meine Krankenversicherungsdaten bekommen (da müßten die Medikamente doch auch aufgeführt sein)

d) wenn die falschen angaben mal auffliegen: was droht einem: einfach "nur" Kündigung? Oder sogar ein Strafverfahren?

e) wie habt ihr das mit der Krankenkasse gemacht? Inzwischen müssen die PKV's ja einen Grundtarif anbieten, aber habe gehört, dass man für die Beihilfe unterschreiben muß, dass die entsprechende Behörde Akteneinsicht bekommt?

Ich wäre glücklich, wenn ihr mir helft.

VG

lala


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