Konzentrationsstörung nach der Op

Curtix90, Wednesday, 22.03.2023, 16:41 (vor 393 Tagen) @ Anton

Hallo,

viele Antworten auf Fragen zur Operation erhältst Du, wenn Du „Operation“ oben rechts eingibst. Ich bin in Bethel am rechten Temporallappen operiert worden, das war 2006. Wir haben uns auch schon geschrieben, ich bitte die alten Beiträge noch genauer zu lesen.

In Bethel sind damals gut 150 Operationen jährlich durchgeführt worden, da konnten die Ärzte mit Statistiken aufwarten. Die klare Aussage: Operationen auf der rechten Seite können an die Psyche gehen, Operationen auf der linken Seite können Gedächtnisstörungen zur Folge haben.

Bei mir hat es gut 2 Jahre gedauert, bis ich psychisch wieder stabil war. Von linksseitig Operierten weiß ich, dass sie über Jahre damit zu tun hatten. Es ist ganz unterschiedlich, bei anderen war es dann erst gut, wenn die Medikamente ungestellt worden waren.

Die Statistik sagt ferner für linksseitig Operierte eine nicht so hohe Quote, was die Anfallsfreiheit angeht, voraus. Aus dem Grunde kann ich nur empfehlen, ruhig zu bleiben, abzuwarten und auf keinen Fall an der Medikation etwas zu ändern.

Viele Grüße
Anton

Ich merke zwar zurzeit gar keine anfälle mehr und es bessert sich sovieles. Vor 5 monaten hatte ich starke paniken gehabt jetzt zurzeit sind die anfälle einfach zurzeit nicht da. Aber halt nach der OP merke nur leichte merkverluste muss mir dinge oft durchlesen und verstehen um diese Fachlich gut auszugeben. Wo ich früher noch meine Ausbildung getan hatte und erinnere ich mich noch sehr zurück und weiß wie man formeln umstellt aber so in klaren wörtern gut darzustellen ist eine tricky sache. Eine Herausforderung ist es gerade will zurzeit meine Umschulung durchziehen und bestehen ohne hürden. Ein kollege hatte mal erwähnt ich hätte die Umschulung erst lieber in 6 monaten machen sollen.

Ich bin sehr glücklich das ich keine Anfälle merke aber so nach der OP mache ich mir sorgen. Will die Umschulung gut bestehen.


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