Selbstüberwachung mit Kamera oder ähnlichem?
Hallo, und danke für die Rückmeldung.
Nein, mein Wunschberuf (Koch) habe ich erfolgreich auch abgeschlossen, obwohl im 3. Ausbildungsjahr eine Lebensmittelallergie und das daraus sich entwickelte allergisches Asthma, meine Zukunftspläne etwas durcheinander gebracht hatten. Es hat 3 Jahre gedauert, bis ich dem damaligen verdacht der Allergie auf Fisch (beim Fischfelltieren ist die Allergie das erste Mal aufgetreten) hinter mir hatte, habe versucht, wo es geht eben auszuweichen, in einem Restaurant ist das aber eben auch nicht möglich, und auch in dem Hotel mit Restaurant, in dem ich zu der Zeit gearbeitet hatte, ging es irgendwann nicht mehr. Zu viel an Asthmaspray lässt einem extrem zittern, der Puls und Blutdruck steig auch sehr an. Also musste ich mich nach etwas anderes umsehen. Daher der Gedanke an eine weitere Ausbildung. Und nein ich wusste weder das ich eine PTBS habe, noch das ich unter einer Form der Epilepsie leide. Als das mit der PTBS feststand, wurde mir psychogene Anfälle attestiert, allerdings ohne klinische Nachforschung. Zu der Zeit war das allergische Asthma mein vordergründiges Krankheitsbild. Ich bin auch nicht gegen Fisch allergisch, wie es zu Anfang vermutet wurde, sondern auf tierisches Eiweiß im Allgemeinen, wobei es auf die Menge und das tierische Produkt ankommt. Da ich nur bei drei tierischen Produkten zu 100 % weiß, dass ich allergisch reagiere ⇾ Hühner, – Milch und Fischeiweiß, lasse ich das einfach weg. Daher ernähre ich mich vegetarisch, nicht aus Überzeugung, sondern weil es eben sein muss. Wobei ich allerdings nicht komplett auf Fleisch verzichte, die Dosis macht das Gift. Mittlerweile weiß ich schon, was geht und was nicht.
Mein erster epileptischer Anfall hatte ich mit 17 Jahren auf einem Musikkonzert/Festival, also im Jahre 1986, in Mannheim bei dem Auftritt der Gruppe Queen. Warum kann ich nicht sagen, wir, waren da schon früh am Mittag, es war noch hell und außer Wasser hat von den Leuten, die mit mir da waren auch keinen Alkohol getrunken. Es war sehr heiß an dem Tag und als ich wieder wach wurde, lag ich in einem Zelt des roten Kreuzes. Man hat mir gesagt, ich wäre umgekippt und ich hätte halbseitige Muskelkrämpfe augenscheinlich gezeigt. Es wurde da aber auch nicht weiter unternommen, außer mir eine Infusion anzulegen, weil man dachte, ich hatte zu wenig getrunken, bei der vorherrschenden Hitze. Man hat mir noch mitgeteilt ich sollte das untersuchen lassen, was ich auch gemacht habe, aber es kam da nichts dabei heraus. Nur das, was ich die letzten Jahre immer mal wieder gehört habe, eine Linie im EEG verläuft zu flach, was auf eine Neigung zu epileptischen Anfällen zeigen könnte. Nur passiert das eben selten, dann wieder öfter und dann war wieder jahrelang nichts. Ich weiß nur das ich bei Schlafentzug in der Hinsicht Probleme bekomme. In der Zeit zwischen 17 - 21 Jahren war ich deswegen auch in einer Epilepsie-Ambulanz in Mannheim. Um mich da immer wieder mal vorzustellen, aber es gab nie einen Grandmal Anfall, oder was Kleines, wenn ich in einer Klinik war. Daher bin ich jetzt doch sehr überrascht und verunsichert.
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OldSeaDog,
11.09.2024, 19:35
- Selbstüberwachung mit Kamera oder ähnlichem? - Anton, 12.09.2024, 13:11
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OldSeaDog,
12.09.2024, 17:25
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Anton,
13.09.2024, 14:07
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Anton,
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