Müdigkeit/Erschöpfung Langzeitmedikation. Nährstoffmangel?

KL, Wednesday, 22.02.2023, 09:43 (vor 428 Tagen) @ Anton

Dankeschön @Anton für deine Antwort :-)

Ich habe für kommende Woche einen Termin beim HA gemacht und werde das Thema dort ansprechen und um eine entsprechende Blutabnahme bitten.
Dass ich genug Schlaf bekomme würde ich schon sagen. Im Gegenteil, würde eher sagen, dass ich seit einiger Zeit eben extrem viel schlafe, weil ich eben auch das Gefühl habe mein Körper funktioniert anders gar nicht mehr. Ich muss mich auch jeden Nachmittag nach der Arbeit hin legen obwohl ich nachts zwischen 8 und 9 Stunden schlafe. Den Luxus mit dem Nachtschlaf habe ich seitdem ich im HO arbeiten kann. Vorher, als ich noch in die Firma gefahren bin habe ich unter der Woche ca 7 Std geschlafen und fühlte mich nicht so kaputt wie jetzt.
Dass das Lamotrigin gut für die Psyche ist hat mir meine Psychologin auch gesagt. Daraufhin dachte ich mir nur: Na dann will ich gar nicht wissen wie es mir ohne gehen würde? Also diese Medikamente bei einer chronischen Krankheit sind echt oft Fluch und Segen zu gleich. Ich weiß es auch nicht. Selbstverständlich ist das Allerwichtigste, dass ich so gut eingestellt bin und schon so lange anfallsfrei bin. Ich würde auch nie das Risiko eingehen und die Medis absetzen trotz Nebenwirkungen. Da nehme ich dann doch lieber NW als Anfälle.


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