Hallo Pegasus Herstellerwechsel bei Medikamenten,

Purzel, Tuesday, 06.08.2024, 20:07 (vor 90 Tagen) @ Purzel

in den Leitlinien für Epilepsie, steht das ein Generika Wechsel zu vermeiden ist, wenn jemand anfallsfrei ist. Der Wirkstoff ist gleich, aber die "Menge" und bestimmte Zusatzstoffe dürfen nach oben und unten abweichen. Wenn nun jemand 1 Packung bekommt die nach oben abweicht, und beim nächsten Mal eine Packung die nach unten abweicht, kann das extrem sein.
Die Rückfallquote wird mit 30% angegeben, wenn jemand zuvor anfallsfrei war.
Viele Grüße


Danke guter Artikel wird gleich ausgedruckt und meiner Sammung hinzugefügt um den Ärzten was vorzulegen. Das mit dem gleichen Wirkstoff höre ich schon jahrelang aber das die Nebenstoffe anders sein können und somit auch die Wirkung beeinflussen sagt uns keiner. Desweiteren wurde ich im Krankenhaus nachdem es einen Anfall gab befragt ob es einen Medikamentenwechsel oder Herstellerwechsel gab und ich wurde von diesem Arzt auf das Problem aufmerksam gemacht sonst würde ich dem wahrscheinlich heute nicht solche Bedeutung schenken.

mfg

.> Ich denke, jeder hier kennt das Problem.


Als ich das Mal hatte, das war vor ca. 10 Jahren, wurde immer schon darauf verwiesen, dass es doch der gleiche Wirkstoff sei.

Dennoch hatte ich sehe viele Probleme mit dem Generik und mir wurde dann auch das aut Item Kreuzchen gesetzt.

Zwar habe ich auch gelesen, dass es in der Regel wohl keine Probleme geben wird, aber nur weil es in der Regel so ist, bedeutet es ist nicht zwangsläufig, dass das auch bei jedem gilt.

Auch wird übersehen, dass Generika einer gesetzlich zugesicherten Schwankung unterliegen. So können Generika einer Bioverfügbarkeit von zwischen 80 bis 120% von Originalpräparat unterliegen, so dass bei einem Wechsel zwangsläufig eine Neueinstellung zwingend erforderlich ist.

https://www.ppt-online.de/heftarchiv/2020/04/generika-in-der-epileptologie-die-aktuell...


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