Zweiter Krampfanfall = Epilepsie?
Hallo,
und herzlich willkommen bei uns im Forum. Eigentlich schade, dass Du deinen Sohn nicht so weit steuern kannst, dass er ein lebenswertes Leben führt. Alkohol und Schlafentzug sind die größten Trigger, wenn jemand die Veranlagung hat, Anfälle zu bekommen.
Ich würde dieses Geschehnis als letzte Warnung sehen und ihn deutlich darauf hinweisen, dass sich es schnell zu einer Epilepsie entwickeln kann. Als Dachdecker wird er bei vielen Richtfesten anwesend sein, sollte er sich da für sich selbst nicht auf null Alkohol einigen können, sehe ich es schwarz für ihn.
Und auch für seinen Kopf, denn das menschliche Gehirn ist bis zum 25. Lebensjahr in der Entwicklungsphase, sollte er weiterhin trinken, wäre mit späteren Defiziten zu rechnen. Ich wünsche Deinem Sohn, dass der Neurologe ihm den Ernst der Sache klar macht, damit er in Zukunft ein solides Leben führt.
Liebe Grüße
AntonPS.: Bitte versteht es nicht falsch, das alles soll keine Belehrung sein, ich fände es nur zu schade, wenn er in dem Beruf, den er ja gerne ausüben möchte, nicht arbeiten könnte.
Hallo,
und danke für eure Antworten…
im Schlafentzug EEG war es nun sichtbar. Generalisierte Potentiale entdeckt.
Er bekommt jetzt Valproat 500 mg ab der zweiten Woche (erste Woche nur 250 mg).
Wie gut ist dieses Medikament?
Bezüglich der Ausbildung zum Dachdecker müssen wir mit dem Betrieb sprechen und ein Gutachten durch Arbeitsmediziner erstellen lassen, sofern der Betrieb morgen zustimmt.
Welche Ursachen können denn generalisierte Anfälle haben? Auch Vernarbungen im Hirn? Bei fokalen hab ich sowas gelesen, aber nicht bei generalisierten…Wenn ja, kann man diese (wenn gut gelegen) auch operativ entfernen? Ich möchte alles ausloten, um ihm eine Lebenslange Medikamentennahme zu ersparen.
Lieben Dank schon einmal
Hallo,
und herzlich willkommen bei uns im Forum. Eigentlich schade, dass Du deinen Sohn nicht so weit steuern kannst, dass er ein lebenswertes Leben führt. Alkohol und Schlafentzug sind die größten Trigger, wenn jemand die Veranlagung hat, Anfälle zu bekommen.Ich würde dieses Geschehnis als letzte Warnung sehen und ihn deutlich darauf hinweisen, dass sich es schnell zu einer Epilepsie entwickeln kann. Als Dachdecker wird er bei vielen Richtfesten anwesend sein, sollte er sich da für sich selbst nicht auf null Alkohol einigen können, sehe ich es schwarz für ihn.
Und auch für seinen Kopf, denn das menschliche Gehirn ist bis zum 25. Lebensjahr in der Entwicklungsphase, sollte er weiterhin trinken, wäre mit späteren Defiziten zu rechnen. Ich wünsche Deinem Sohn, dass der Neurologe ihm den Ernst der Sache klar macht, damit er in Zukunft ein solides Leben führt.
Liebe Grüße
AntonPS.: Bitte versteht es nicht falsch, das alles soll keine Belehrung sein, ich fände es nur zu schade, wenn er in dem Beruf, den er ja gerne ausüben möchte, nicht arbeiten könnte.
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31.01.2025, 09:53
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31.01.2025, 20:42
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