Tabletteneinnahme

Astrid, Sunday, 26.11.2023, 19:03 (vor 154 Tagen) @ Anton

Hallo,

ich bin seit Jahrzehnten an Epilepsie erkrankt und ohne medizinisches Wissen. Als ich die Tabletteneinnahme noch nicht organisiert hatte, ist es mir auch öfter passiert, dass ich nicht mehr wusste, ob ich die Pillen schon genommen habe oder nicht. So darf ich aus meiner Erfahrung berichten. In solchen Fällen habe ich lieber schon mal überdosiert, um eine Sicherheit zu haben, damit nichts schief geht. So unter dem Motto, „lieber ein wenig benommen als nach einem Anfall benommen zu sein“.

Liebe Grüße
Anton

PS.: ich bin der Meinung, wer seine Pillen aus den Blisterpackungen nimmt, kann sie nicht regelmäßig nehmen. Ich habe insgesamt 40 Tagesdöschen. Immer wenn 10 Stück leer sind werden sie wieder gefüllt. Morgens stehen sie an einem festen Platz, abends ebenso. Die Plätze sind so ausgesucht, dass ich beinahe darüber falle, wenn ich die Dose nicht nehme.

Hallo Anton
danke für die Antwort,ich nehme die Tabletten nicht aus dem Blister ein sondern habe alle Tabletten wie
Blutdrucksenker,Protonenpumpenblocker,Lamotrigin,Magnesium Vitamin D alle in so einer Medikamentenleiste mit Morgens,Mittags Abends, wie im Krankenhaus .
Ich erinnere mich vage,es evtl.zu früh genommen zu haben aber seit Corona geht mein Hirn wohl Gassi.So weiss ich ,dss die Leiste gestern korrekt aufgefüllt war,mit allem was reingehört.
Was ist mit zu früher Einnahme? Was passiert mit dem Spiegel vom Lamotrigin?
Letze Messung im Blut war bei 2, 75.
Mein Neuro sprach von 12 Stunden Abstand zwischen Morgen und Abendeinnahme,und eine halbe Stunde später wäre kein Problem.Aber zu früh?????


gesamter Thread: